Held Emmich zog durstig wohl über den Rhein (Frau Lüttich)

Held Emmich zog durstig wohl über den Rhein bei einer Frau Lüttich da kehrte er ein „Frau Wirtin, hat sie gut Bier und Wein so geh sie zum Keller und schenke ein“ „Für Emmsche hab ich nicht Wein und nicht Bier liebenswerten Franzosen nur zapfet man hier“ „Und schänkt sie nicht willig mir edelstes Naß … Weiterlesen …

Wer ein´ Prozeß will führen der muß die Herren schmieren

Wer ein´ Prozeß will führen Der muß die Herren schmieren Sonst geht´s verloren Und drei Herren waren da die dazu bestimmet waren Zu karessieren Wir gingen in ein Kämmerlein Wo wir waren ganz allein Da hob ich ihr das Röcklein auf Das Hemdlein hob sie selber auf Sie legt sich nieder So mein Herr, ich … Weiterlesen …

Mir träumte von einem Königskind

Mir träumte von einem Königskind Mit nassen, blassen Wangen Wir saßen unter der grünen Lind Und hielten uns liebumfangen „Ich will nicht deines Vaters Thron Und nicht sein Zepter von Golde Ich will nicht seine demantene Kron Ich will dich selber, du Holde!“ Das kann nicht sein, sprach sie zu mir Ich liege ja im … Weiterlesen …

Es gibt der Kunden viele im heiligen Orient

Es gibt der Kunden viele Im heilgen Orient Nachstehende Beschreibung Von einem, der sie kennt Und der mit ihnen dalfte In Städten groß und klein Und der mit ihnen schmorte Im Antispritverein. Herr Feldmann ist der Erste, Den ich beschreiben will, Schon an zehn Jahre dalft er, Er ist ein wenig still, Als Duckmäuser und … Weiterlesen …

Et leit sick en Bur en Paltrock schnie´n

Et leet sick en Bur en Paltrock schnie´n van sewenten Ellen leet he en seck schnie´n On as de Paltrock fädig was Do gink he, do stang he bi Litschen em Gras O Litschen, lew Litschen, säi e meck Wie döht meck setten  de Paltrock min? „Sall eck deck säien wie he deck sett De Paltrock … Weiterlesen …

Ist der Herr Wirt und die Frau Wirtin zu Hause?

Ist der Herr Wirt und die Frau Wirtin zu Hause? Doch fürchtet nicht, wir kommen zu keinem Schmause. wir wollen nur erzählen, nicht schmausen: Die schwarze Katze will mausen; doch nicht die schwarze nur allein, die weiße will auch dabei sein. – Wir waren auch verreist in fremder Welt, doch da bekamen wir fast gar … Weiterlesen …

Hat man brav gestritten auf dem müden Pferd

Hat man brav gestritten Auf dem müden Pferd Hat man viel gelitten Hat man viel entbehrt Da geziemt dem Braven Eh er weiter schweift Daß er in den Hafen Auf ein Stündchen läuft Drum nicht lang besonnen Mutig auf das Schloß Ist die Zeit verronnen Geht der Teufel los Kommen Generale Und das Hauptquartier Darum … Weiterlesen …

Wo zwischen grünen Bergen munter

Wo zwischen grünen Bergen munter Des Neckars klare Woge rauscht Wo in das duft’ge Tal hinunter Die Burgruine sinnend lauscht Wo du vom Kummer musst genesen Wie tief er auch im Herzen brennt Da bin ich auch einst jung gewesen Ich war zu Heidelberg, zu Heidelberg Student Was soll ich um die Zukunft sorgen Verfolgt … Weiterlesen …

Der du die Fackel der Wahrheit trägst (Papst-Hymne)

Der du die Fackel der Wahrheit trägst der du des Heilands Herde pflegst der du mit nimmermüder Hand hebest das Kreuz über Meer und Land Oberster Priester im Heiligtum Ehre sei dir und Lob und Ruhm Heiliger Vater, der Kirche Zier der Herr, der Herr, der Herr sei mit dir Ragender Fels in der Zeiten … Weiterlesen …

Siebenzig vom Asyl (Streik Crimmitschau)

„Das Jahr geht zu Ende“-„Der Kampf ist heiß“ – „Und dauert so lange“ – „Wer weiß, wer weiß“ – So schallt’s durch den Saal um Mitternacht, wo die Schar der Ärmsten liegt und wacht. Sie zweifeln;- sie wissen auch gar zu gut, wie weh die Kälte, der Hunger tut… Sie kennen die Scherge der Staatsgewalt, … Weiterlesen …