Spielbuch Wien Ambros von A - Z ..

Alle Lieder aus: Spielbuch Wien Ambros.

Zu diesem einfach deutschen Spiele dient ein großer Gummiball oder eine mit Luft gefüllte Rinderblase. Die Spieler, welche sich mit den Händen anfassen, bilden einen Kreis. Einer steht als Balltreiber in der Mitte. Dieser stößt, während er die Hände auf dem Rücken hält, mit dem Fuße den Ball und sucht ihn zwischen den Beinen der ... Weiterlesen ... ...


Jeder Mitspieler wählt sich einen Baum als Standmal. Einer war übrig, der keinen Baum hat. Er steht in der Mitte und hat die Aufgabe, den Ball wie beim Fußball fortzustoßen und möglichst einen besetzten Baum zu treffen. Der bedrohte läßt den Ball aber nicht so weit herankommen, daß er den Baum berührt, sondern stößt ihn ... Weiterlesen ... ...


Bim Bam Bum Das Zählen geht rum Schnecke Schnecke Schnüre Männchen geh und führe uns herein, heraus Du bist `raus in: Ambros – 44 , nach Deutsches Kinderlied und Kinderspiel (1897) ...


Der Wilde Mann ist der norddeutsche Name für das Spiel vom Schwarzen Mann (Wer hat Angst vorm schwarzen Mann). Ein Spielplatz in Rechtecksform wird abgesteckt entweder durch Einritzen mit einer Pfahlspitze in die Erde oder durch Aufstellung von Malen. Der Wilde Mann wird ausgezählt und begibt sich in den abgesteckten Raum. Während nun die übrigen ... Weiterlesen ... ...


An diesem Spiele können 6 – 20 Knaben teilnehmen, die sich in zwei Parteien teilen: die Schlag- und die Fangpartei; die zu ersten gehören heißen Herren, die der letzteren Diener. Außer dem Schlag- und Laufmale, welche oft 20 – 30 Meter voneinander entfernt sind, gibt´s bei diesem Spiele noch ein drittes Mal, das etwa 6 ... Weiterlesen ... ...


Ein Reiter ließ sein Pferd beschlagen wieviel Nägel muß er haben 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7 Butter, Schmalz, Käse und Rüben Ab, dran bei: Ambros Spielbuch Wien (1874, S. 40) ...


Eins zwei drei in der Dechanei steht ein Teller auf dem Tisch kommt die Katz und frißt den Fisch Kommt der Jäger mit der Gabel schlägt das Kätzlein auf den Schnabel schreit die Katze: Miau, miaun will´s mein Lebtag nimmer taun! in: “ Des Knaben Wunderhorn “ Anh. 84, Ambros 41, Simrock 764 , in: ... Weiterlesen ... ...


Eins zwei drei in der Försterei steht ein Teller auf dem Tisch kam die Katz und fraß den Fisch kommt der Jäger mit der Büchs kriegt die Katze tüchtig Wichs schreit die Katze: Miau, miaun will´s mein Lebtag nimmer taun! Vermutlich muss es am Ende „nimmer klaun“ heissen. Variante bei Ambros – von Eins zwei ... Weiterlesen ... ...


Eins zwei drei Rischerasche Rei Rische, Rasche Plaudertasche Eins zwei drei bei: Ambros , S. 39 – in: Macht auf das Tor (1905) Eins zwei drei Rusche rasche rei Rusche rasche Plaudertasche Eins zwei drei in Kasseler Kinderliedchen (1891, Nr. 47) ...


Eins zwei drei und vier es saß ein Männchen an der Tür hatt´ein Gläschen in der Hand Pinkepank, Zuckert(k)and bei: Ambros 42 , Simrock 770 ...


Eins zwei drei vier Knecht, holt Bier! Herr, trink aus! Du bist draus! bei Simrock 778 , Ambros 59 , auch in: Macht auf das Tor (1905) ...


In einer Stubenecke hat der Fuchs seine Höhle. Alle Kinder haben Plumpsäcke. Der Fuchs macht nun Ausfälle, darf aber dabei nur ein Bein benutzen, sonst wird gerufen „berührt“ imd Jeder darf ihn schlagen bis er seine Höhle erreicht hat. Jeder muß sich vorsehen, daß der Fuchs ihn nicht treffe, sonst muß der Getroffene in die ... Weiterlesen ... ...


Alle Mitspieler kauern sich im Kreise auf die Erde mit Ausnahme eines, der in der Mitte stehen muß. Bestimmt wird vorher, daß plötzliches Kauern (Hocken) vor dem Schlage rette. Nach Belieben steht nun einer oder der andere auf, un den Stehenden zu zupfen und zu necken, dieser ist wieder bestrebt, jenem einen Schlag mit der ... Weiterlesen ... ...


Eine größere Gesellschaft von unbestimmter Zahl stellt sich auf einem ebenen, freien Platze in einem Kreise auf. Die Spieler verteilen sich in der Umfangslinie des Kreises in möglichst gleiche Entfernungen. Jeder bezeichnet seinen Standpunkt durch einen Stein und das Spiel, das ein beständiger Kampf aller gegen alle ist, beginnt. Einer wirft den Ball irgend einem ... Weiterlesen ... ...


Alle Mitspielenden legen ihre Mützen (Mädchen ihre Taschentücher) in eine Reihe auf die Erde. Einer, der vorher durch das Los dazu bestimmt wurde, legt seine Mütze an die erste Stelle, tritt dann vor das unterste Ende der Mützenreihe und wirft aus einiger Entfernung den Ball in eine beliebige Mütze. Der Eigentümer muß den Ball aufnehmen, ... Weiterlesen ... ...


Einer kniet und legt seinen Kopf in den Schoß eines anderen, so daß seine Augen verdeckt sind. Sein Rücken wird dann von den Übrigen nach folgender Anweisung bearbeitet (berammelt): Rammel de Bammel de Buus Wol sevenmol aver dat Huus Wol sevenmal aver den Beerbom jan wat schall dat Meer doon? Rammel de Bammel de Buus ... Weiterlesen ... ...


Dieses Knabenspiel eignet sich nur für ein abgegrenztes Waldgebiet, wo allerlei Schlupfwinkel, kleine Hohlwege und Täler sich darbieten. Ein Teil der Spieler wird zu Gensdarmen bestimmt und bekommt als Abzeichen ein auf die Mütze gestecktes Baumreis oder ein um den Arm gewundenes Tuch, die anderen sind Räuber und müssen sich verstecken; die Gensdarmen haben sie ... Weiterlesen ... ...


Roland ist wesentlich dasselbe Spiel wie Bärenschlag. Alle Spieler haben Plumpsäcke. An einem abgegrenzten Raume des Höhle befindet sich Roland. Dieser verläßt mit dem Rufe „Roland!“ seine Höhle und sucht, indem er den Plumpsack mit beiden Händen hält, eins der vor ihm fliehenden Kinder zu schlagen. Trifft der Schlag, so flüchtet er mit dem geschlagenen ... Weiterlesen ... ...


Auf dem Spielplatze, wozu eine freie Wiese oder ein freier Rasenplatz gewählt wird, werden der Länge nach zwei Male durch Steine bestimmt. Die Spieler teilen sich in zwei Parteien, deren eine, die Schläger, sich an dem Mal A (Schlagmal) aufstellt. Die Gegenpartei hat die Aufgabe, den Ball zu fangen und nimmt den Raum hinter dem ... Weiterlesen ... ...