Der Textilarbeiter von A - Z ..

Alle Lieder aus: Der Textilarbeiter.

Noten dieses Liedes
An der Gränz vo Sachsn wu de Schwarzbeer wachsn ……………………………………. wus nem nach Hansjörnstadt gieht dorte stieht a Wirtshaus guckt dorch Busch ond Bahm raus obn hängt a Taft dra da zeigta jedem a Dus ist de Draakschänk ist wat und brat bekannt weit drim im Sachsn wie im Böhmerland ond gieht man do vorbei ... Weiterlesen ... ...

(von etwa 1927)


Noten dieses Liedes
Ihr Herren, gebt die Arbeit frei die ihr gemacht zu Knechte vernehmt der unterdrückten Schrei nach ihrem heil´gen Rechte Gott selbst im Himmel hat gewollt daß frei die Arbeit werde hat seines Sohnes Blut gezollt als Preis der neuen Erde Seit Christus unsere Arbeit hob aus ihrem niederen Stande trägt seine Lehre laut ihr Lob ... Weiterlesen ... ...

(von etwa 1924)


Noten dieses Liedes
Das ist die Zeit der schweren Not! – bar des Erwerbs und ohne Brot läßt man den Armen ganz allein, nur überlassen seiner Pein. Du, der dich wiegt Fortunas Schoß was kümmert dich sein herbes Los. Du wohnst in deinem stolzen Haus und gehst in schmucken Kleidern aus Hast jeden Tag dein sattes Brot du ... Weiterlesen ... ...

(von etwa 1920)


Noten dieses Liedes
Das Maulbeerblatt, die Raupe spinnt. Nun der Markt. Der Handel beginnt. Die gelben Kokons. Die Spinnerei. Farbe drauf. Und Weberei. Tausend Mädchen weben Seide Bunte weiche Damenseide Hundert Damen tragen Kleider feine seidene Herrschaftskleider Farbikherr und Händler werden sehr dick die armen Weberinnen nicht. Text: Max Dortu in: “ Der Textilarbeiter „, Nummer 39, 9/1927 ...

Text: | (von etwa 1848)


Noten dieses Liedes
Den werdenden Müttern sei diese Stunde geweiht, die von Arbeit gedrückt und entsetzlichem Leid; Die nie Ruhe finden in endloser Hast im Schmerze nur tragen der Bürde Last. Ihnen allen gilt diese ernste Stunde, die stumm tragen unterm Herzensgrunde ein neues Leben, ein werdendes Kind Heilig die werdenden Mütter sind. Denn auch uns trug eine ... Weiterlesen ... ...

Text: | (von etwa 1926)


Noten dieses Liedes
Der bleiche Weber sitzt am Stuhl er wirft mit matter Hand die Spul – knick knack! – Er hebt den müden Fuß zum Treten: – „Herr Gott ! Jetzt kann ich nimmer beten – knick knack! – Du Linnentuch, du Linnentuch ! ein jeder Faden sei ein Fluch! Es webt und webt sein morscher Leib, ... Weiterlesen ... ...

(von etwa 1843)


Noten dieses Liedes
Auf den Stock gestützt, den Rücken gebeugt Mühsamen Schrittes er vorwärts keucht Verzweifelt denkt er an den Rest seiner Tage denn schier unerträglich ist seine Lage Leere Versprechen und nacktes Erbarmen bringen nicht rettende Hilfe dem Armen wo winkt ein Lebensabend ihm heiter wenn Mangel und Sorge sind seine Begleiter Steigende Teuerung auf Kohlen und ... Weiterlesen ... ...

(von etwa 1920)


Noten dieses Liedes
Der Neger und die Negerin stecken schwitzend in der Plantage drin Der Grundherr sitzt bei Wein und Schmaus er sucht sich die fettesten Brocken aus Das war von Texas ein kleines Bild und nun die See – wie braust sie wild. Die Wolle fährt nach Ost im Schiff: der Sturm, der Nebel, das böse Riff. ... Weiterlesen ... ...

Text: | (von etwa 1848)


Noten dieses Liedes
Es war einmal Bruder und Schwester der Reichtum und die Not Er schwelgte in tausend Genüssen sie hatte kaum trocken Brot Die Schwester diente dem Bruder viel hundert Jahre lang Ihn rührte es nicht, wenn sie weinte noch wenn ihr Leid zu ihm drang Er fluchte und trat sie mit Füßen er schlug sie ins ... Weiterlesen ... ...

(von etwa 1849)


Noten dieses Liedes
Gegen früher, welche Wandlung ! Früher bei der Lohnverhandlung waren es Prolet und Krauter, die, mal leise, manchmal lauter manchmal grob, manchmal in zarten Flüstertönen offenbarten ihre unverblümte Meinung¸, schließlich kam es dann zur Einung Auch zum Streiken, je nachdem es dem Gegner unbequem.- Heute – welch ein Hochgenuß! – schmeißt den Kram der Syndikus ... Weiterlesen ... ...

Text: | (von etwa 1928)


Weitere Liederbücher mit Volksliedern: