Gedichte von A - Z

Gedichte im Volksliederarchiv von A - Z:

G

Gerichtsverwalter Veit

Gerichtsverwalter Veit das Schrecken armer Bauern Trug seinen dicken Bauch tief krächzend über Land Und rief als er von Regenschauern Ein Bächlein angeschwollen fand Dem nächsten Ackersmann: Mein Lieber Kommt her und tragt mich da hinüber Der Bauer kam im schnellsten Lauf Gestrenger Herr gleich will ich Ihnen Als Leibroß unterthänig dienen Und lud den … Weiterlesen …

Geständnis

I Es ahnet niemand meines Herzens Regen Das dunkle Meer von meiner Seele Tiefen Wie seine Wogen endlos sich bewegen Und wilde Stürme aus dem Grunde riefen Es ahnt es niemand – auch das Meer verhehlet Was es verbirgt in seinem tiefsten Grunde Zuweilen nur ist’s, daß ein Sturm erzählet Von seinem Innern mit beredtem … Weiterlesen …

Gleich wie der Hirsch zum Wasserquell

Gleich wie der Hirsch zum Wasserquell Wenn er getroffen, eilet schnell So ruft der lieben Väter Brunst Von Alters her, und nicht umsunst Es wolle kommen Jesus Christ Der ihr und unser Heiland ist Ihr Himmel tauet doch herab Die längst von Gott verheißne Gab Ihr Wolken, regnet dieser Zeit Den Lehrer der Gerechtigkeit Du … Weiterlesen …

Graus war die Nacht (Die Wehklage)

Graus war die Nacht, und um den Giebel Der Pachterwohnung heulte Sturm; Der fromme Greis las in der Bibel, Und sieben schlug’s im Kirchenthurm. „Gott!“ rief Lenore mit Erbleichen, „Schon sieben — und Georg nicht hier! Sein dunkler Weg streift hin an Teichen, Ach, welches Unglück ahnet mir!“ Der Sohn des Försters in der Haide … Weiterlesen …

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