Gedichte von A - Z

Gedichte im Volksliederarchiv von A - Z:

W

Wär ich gestorben!

Wär ich gestorben in der Kindheit Tagen Als ahnungsvoll mein erstes Lied ich sang Indes im Marseillaisenwirbel-Schlagen Das Freiheitsjauchzen meines Volkes klang Wo ich versteckt in meiner stillen Zelle Begeistrungsvoll den Sieg des Fortschritts pries Und wo der Neuzeit morgenrote Helle Ein träumrisch Kind zur Sängrin werden ließ Wär ich gestorben, da mich der umfangen … Weiterlesen …

Was meinst du Kunz (Hinz und Kunz)

Was meinst du, Kunz, wie groß die Sonne sei? Wie groß, Hinz? – als´n Straußenei. Du weißt es schön, bei meiner Treu! Die  Sonne als´n Straußenei! Was meinst denn du, wie groß sie sei? So groß, hör – als´n Fuder Heu. Man dächt kaum, daß es möglich sei; Potztausend, als´n Fuder Heu! Text: Matthias Claudius … Weiterlesen …

Was ragt dort für ein Glockenhaus (Das blinde Roß)

„Was ragt dort für ein Glockenhaus Im Ring des Markts hervor? Den Flug des Windes ein und aus Hemmt weder Thür noch Thor. Tritt Volkslust oder Schrecken ein, Wann diese Glocke schallt? Und was besagt das Bild von Stein In hoher Roßgestalt?“ „Ihr seid der erste Fremdling nicht, Der nach den Dingen fragt. Was unsre … Weiterlesen …

Was willst du Fernando? (Kolumbus)

»Was willst du, Fernando, so trüb und bleich? Du bringst mir traurige Mähr!« »Ach edler Feldherr, bereitet euch, Nicht länger bezähm ich das Heer! Wenn jetzt nicht die Küste sich zeigen will, So seid Ihr ein Opfer der Wuth; Sie fordern laut, wie Sturmgebrüll, Des Feldherrn heiliges Blut.« Und eh noch dem Ritter das Wort … Weiterlesen …

Wenn dich die Lästerzunge sticht

Wenn dich die Lästerzunge stichtso laß dir das zum Troste sagen: Die schlechtesten Früchte sind es nichtworan die Wespen nagen   Text: Gottfried August Bürger , 1787 – zuerst im Göttinger Musenalmanach für 1787— Als der Großvater die Großmutter nahm (1885) — 1787

Wer von Lastern frei und von Frevel rein lebt

Wer von Lastern frei und von Frevel rein lebt, Der bedarf nicht maurischer Speer und Bogen, Noch des schweren Köchers von giftgetränkten Pfeilen, o Fuscus! Führt in auch durch glühende Syrten sein Weg, Oder durch des Kaukasus unwirtbare Höhn, und wo Hydaspes, der sagenreiche, netzet die Fluren. Denn es floh ein Wolf im Sabinerwalde, Als … Weiterlesen …

Wie kommt′s dass du so traurig bist (Goethe)

Wie kommt′s, dass du so traurig bist Da alles froh erscheint? Man sieht dir′s an den Augen an Gewiß, du hast geweint „Und hab′ ich einsam auch geweint So ist′s mein eigner Schmerz Und Tränen fließen gar so süß Erleichtern mir das Herz.“ Die frohen Freunde laden dich O komm′ an unsre Brust Und was … Weiterlesen …

Wie oft weiß nicht ein Narr (Der grüne Esel)

Wie oft weiß nicht ein Narr durch töricht Unternehmen Viel tausend Toren zu beschämen! Neran, ein kluger Narr, färbt einen Esel grün, Am Leibe grün, rot an den Beinen, Fängt an, mit ihm die Gassen durchzuziehn; Er zieht, und jung und alt erscheinen. Welch Wunder! rief die ganze Stadt, Ein Esel, zeisiggrün! der rote Füße … Weiterlesen …

Willst du nicht das Lämmlein hüten (Alpenjäger)

Willst du nicht das Lämmlein hüten? Lämmlein ist so fromm und sanft, Nährt sich von des Grases Blüten, Spielend an des Baches Ranft? »Mutter, Mutter, laß mich gehen, Jagen nach des Berges Höhen!« Willst du nicht die Herde locken Mit des Hornes munterm Klang? Lieblich tönt der Schall der Glocken In des Waldes Lustgesang. »Mutter, … Weiterlesen …

Wißt ihr, was ich meine?

Wißt ihr, was ich meine? Singen wollen wir! Kuckuck ruft und Kiebitz schreit, Frühlingszeit bringt Fröhlichkeit. Kommt und singt mit mir! Wißt ihr, was ich meine, meine? Tanzen wollen wir! Wo die bunten Blumen blühn Tanzt sich´s gut im frischen Grün. Kommt und tanzt mit mir! Wißt ihr, was ich meine, meine? Froh sein wollen … Weiterlesen …

Wohl aufgeschürzt mit starken Schritten

Wohl aufgeschürzt, mit starken Schritten Den Milchtopf auf dem Kopf, ging Marthe nach der Stadt Um ihre Sahne feil zu bieten Weil doch nun beim Verkauf ein jeder Sorgen hat So überdachte sie, was, wenn’s das Glück ihr gönnte, Sie wohl damit gewinnen könnte. Sechs Groschen, dachte sie, gibt mir doch jedermann Denn in der … Weiterlesen …

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