Weberlieder von A - Z

Weberlieder im Volksliederarchiv von A - Z:

E

Ei wie so dumm ist´s (Leineweber muß man haben)

Ei wie so dumm ist´s wenn man es betrachtet wenn einer dem Leineweber seine Arbeit verachtet Ist ja kein Mensch auf der Welt, dem diese Arbeit nicht gefällt jeder muß sagen: Leinweber muß man haben Wenn ein klein Kind auf die Welt wird geboren wird ja dem Leinweber seine Arbeit auserkoren In ein feins Windelein … Weiterlesen …

Ei wie so töricht ist (Leineweber)

Ei, wie so töricht ist, wenn man´s betrachtet Wer einem Leineweber seine Arbeit verachtet Kein Mensch auf dieser Welt der seine Arbeit nicht bestellt, Jeder muß sagen: Leineweber muß man haben. Wenn ein kleins Kindlein zur Welt wird geboren Wird einem Leineweber seine Arbeit auserkoren In ein feins Windelein wird es gewickelt ein Bänder gewebet … Weiterlesen …

Ein Feiertag ein Fest in Not

Ein Feiertag, ein Fest in Not! Darf man feiern? Karg ist’s Brot! Darf man jubeln – rings der Feind? Darf man hoffen, wenn man weint? Vieles ging verloren Euch! Habt Ihr Mut noch, seid Ihr reich. Nur, wer auch den Mut verloren, wäre besser nie geboren. ———————————————– Aus der lärmenden Fabrik stiegt Ihr heut ins … Weiterlesen …

Ein Schneider und ein Ziegenbock

Ein Schneider und ein Ziegenbock ein Leinweber und Igelkopf, ein Kürschner und ein Katze, Nun wohlan! Die tanzten auf einem Platze. So mein Igel so! So mein Igel so! Die Leinweber hatten sich eins vermessen bei dem Bier un da sie saßen, sie wollten in das Holz fahren, Nun wohlan! Sie wollten den Igel totschlan. … Weiterlesen …

Ein Städtchen liegt im roten Königreich (Crimmitschau 1904)

Ein Städtchen liegt im roten Königreich in dem ein Kampf jetzt zittert ein Kampf, der tobt, dem bisher keiner gleicht so heftig und erbittert Sie fanden´s gut, die noblen Herrn viel tausend Weber auszusperrn Der Ort, es kennt ihn jeder ganz genau es ist das Weberstädtchen Crimmitschau Gar eifrig steht die hohe Polizei wie´s Brauch … Weiterlesen …

Einst sitzt im Stübchen schlicht und klein

Einst sitzt im Stübchen, schlicht und klein Sankt Annens frommes Töchterlein Maria, einsam und bedacht Den Rocken leer zu sehn vor Nacht Sie streicht mit ihren Händchen weich Von Zeit zu Zeit den Goldflachs gleich Zupft Flocken aus dem Wickelbund Benetzt mit Tau vom Knospenmund Die Fingerchen, wie Schnee so weiß Und zieht und dreht … Weiterlesen …

En wy gingen al naer de zee

En wy gingen al naer de zee en wy gingen al naer de bonte zee naer de bybela bonte zee Ey wy gingen naer de zee Text und Musik: Verfasser unbekannt Bei Coussemaker Nr. 111, daher in Deutscher Liederhort III (1894, Nr. 1566, Anmerkungen zu „Der Maulwurf (Moll)“. „Das Lied wurde alljährlich von den Spitzenmachern … Weiterlesen …

Es brüllt Herr Horst und macht sich breit (Nordwolle Delmenhorst)

Es brüllt Herr Horst und macht sich breit: „Was sind Vertrag und Briefe? Wie haben eigene Arbeitszeit und machen selbst Tarife. Was? Auch der Arbeitsmann ist frei? Daß ihn der Teufel hole! Wir haben doch unsere Werkspolizei mit scharfgeladener Pistole. Hungern können in Lumpen und Dreck die da schaffen in Qualen. Was ihr uns erschuftet … Weiterlesen …

Es gibt nichts Schöneres auf der Erden (Tuchmacher)

´s gibt nichts Schöners auf der Erden Als ein Tuchmacher zu werden, Spinnen, weben Kord und Tuch Das ist für ein´ Geselln genug. Wenn wir zu die Schaue gehen Und die schönen Mädchen sehen So heißt es gleich auf der Stell: Das ist ein Tuchmachergesell‘ Wenn die Meister ein‘ Gesellen brauchen, Müssen sie zum Wärter … Weiterlesen …

Es ist kein Lohn mehr (Oberlausitz)

S’ist kee Luhn mie, s ‚is kee Luhn mie Die verflicksten Fabrikanten Wulln ou goar nischt gan (geben) Wenn’ch mich sull imsonst rimtreiben Konn’ch ju ou drheeme bleibm Radgendorf, Spitzkunnersdorf, Oberlausitz 38, Mitteld. II, 117 in Wolfgang Steinitz II

Es liefert ein Weber an seinen Herrn

Es liefert ein Weber an seinen Herrn Zwei Stücke auf einmal Zwei Strähne, die er hat gemetzt Die fehlten an der Zahl Und als er durch den Kucker sah Da war der teufel lus (los) Da ging es gleich: „Mein lieber Mann, da fehlt der halbe Schuß!“ Kleindehsa bei Löbau, Oberlausitz, S, 39 (Weiteres nicht … Weiterlesen …

Es ritten drei Reiter wohl über den Rhein (1911)

Es ritten drei Reiter wohl über den Rhein, tritt auf ! Es ritten drei Reiter wohl über den Rhein bei einer Frau Wirtin, da kehrten sie ein Tritt auf und tritt nieder schieß durch und schlag nieder tritt auf ! Wo habt ihr das schöne Töchterlein es wollen sie Fürsten und Grafen frein Ein Fürsten … Weiterlesen …

Es ritten drei Seidenweber zum Tor hinaus (1928)

Es ritten drei Seidenweber zum Tor hinaus Adje o weh Es ritten drei Seidenweber zum Tor hinaus so schauen alle Mädchen zum Fenster hinaus Adje o weh adje Adje o weh adje Sie reiten also fort bis über den Rhein adje o weh Sie reiten also fort bis über den Rhein bei einer Frau Wirtin … Weiterlesen …

Es saß einmal im Grünen

Es saß einmal im Grünen Ein Mädchen holder Minen Es spann und sang, Juchheirassa. Und als sie so gesungen Da kam ein Reiter gesprungen Ein Reiter jung und schön. Juchheirassa Sag du mein liebes Mädchen Laß du dein Spinnerädchen Komm mit mir auf mein Schloß, ja ja! Dort gehst du in Sammet und Seide In … Weiterlesen …

Es sitzet ein armes Mädchen

Es sitzet ein armes Mädchen an seinem Spinnerädchen es spinnet so hübsch und so fein Es kommt ein Herr geritten und fragt sie um solche Bitte ob sie es möcht fleissig sein „Ich muss es mit diesem Spinnen ja suchen mein Brot zu verdienen da muss ich schon fleissig sein“ „Ach liebes armes Mädchen lass … Weiterlesen …

Alle Weberlieder


Weberlieder von A - Z:


Weberlieder chronologisch


Derzeit sind mehr als 10.000 Volkslieder und Liedertexte im Archiv. Dazu kommen weit mehr als 1000 Kinderreime und hunderte Spiele für Kinder.