Arbeit und Berufe von A - Z

Arbeit und Berufe im Volksliederarchiv von A - Z:

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Sabinchen war ein Frauenzimmer

Sabinchen war ein Frauenzimmer, Gar hold und tugendhaft Sie diente treu und redlich immer Bei ihrer Dienstherrschaft. Da kam aus Treuenbrietzen Ein junger Mann daher, Der wollte so gerne Sabinchen besitzen Und war ein Schuhmacher. Sein Geld hat er versoffen In Schnaps und auch in Bier Da kam er zu Sabinchen geloffen Und wollte welches … Weiterlesen …

Säge Säge Bock Bock

Säge, Säge, Bock, Bock Schneider flick mir ´n Rock, Rock Eins, zwei, drei Muß er fertig sei in: Macht auf das Tor (1905)

Schäfer sag wo willst du weiden

Schäfer sag, wo willst du weiden? Drauß im Feld auf grüner Heiden Drauß im Feld auf grüner Weiden müssen lustge Schäfer weiden und ich sag: es bleibt da bei: Lustig ist die Schäferei! Schäfer, sag: was willst du essen? Krautsalat und span’schen Pfeffer Krautsalat und span’schen Pfeffer Müssen lustge Schäfer essen Und ich sag: es … Weiterlesen …

Schäfersmädchen komm mit mir

Schäfersmädchen, komm mit mir komm mit mir, komm mit mir Schäfersmädchen, komm mit mir in den Wald, wo es ja schallt Holderio, triolere, triolere, trio diolere holderio, triolere, trio diolere In den Wald kann ich nicht gehen ich nicht gehn, ich nicht gehn In den Wald kann ich nicht gehen da wären meine Schaf allein … Weiterlesen …

Schenkts mir amal was Boarisch ein

Schenkts mir amal was Boarisch ein boarisch woll´n ma lustig sein Die Schneider dös sind schware Leut neun wiegen fast zehn Pfund und wenn´s net so viel wiegen tun sans g´wiß net richtig g´sund Schenkts mir amal was Boarisch ein boarisch woll´n ma lustig sein Die Schuster machen heutzutag die Schuh ganz nach der Mod´n … Weiterlesen …

Schlägel und Eisen

Schlägel und Eisen, herrliches Bild dich woll’n wir preisen, im Grubengefild Schlägel und Eisen, hat herrlichen Klang klingt ja vom Segen der Berge schon lang Schlägel und Eisen, mein Wappen, mein Schild dich woll’n wir preisen im Grubengefild Text und Musik: Verfasser unbekannt ?

Schloap Kindken profoß

Schloap Kindken profoß Din Voader dat is en Voß dine Moader det is ene Bitten Tiebe de will di keenen Titte giebn Schloap Kindken profoß Erklärungen: profoß = du mußt / Voß = Fuchs / Bitten Tiebe = beißende Hündin / Titte = Brüste Diese Variante von Schlaf Kindlein Schlaf aus der Grafschaft Ravensberg in Westfalen – bei Erk … Weiterlesen …

Schloap Kinneken Schloap (Westfalen)

Schloap Kinneken Schloap Din Voader is en Schoap dine Moader is en Donnerkatte schloap du lütke Brautratte Schloap Kinneken Schloap Erklärungen: Donnerkatte = Donnerkatze, böses Weib / Brautratte = Brotratze, weil´s gern ißt Diese Variante von Schlaf Kindlein Schlaf aus Grafschaft Ravensberg in Westfalen – bei Erk II, Nr. 1, 53 – – Böhme gibt diese Version unter … Weiterlesen …

Schlouf Büble Schlouf (Sonneberg)

Schlouf Büble Schlouf Dei Vatter is a Schouf dei Mutter is e Meerkatz du bist e kleiner Dreck-Spatz Diese Variante von Schlaf Kindlein Schlaf bei Schleicher aus Sonneberg – Böhme gibt diese Version auch unter der Überschrift „Reime von bösen Ammen oder Kindermädchen“

Schneider juchhe!

Schneider juchhe! Drei Teller voll Flöh Drei Teller voll Wanzen Schneider muß tanzen eigentlich: Schneider juchhe! Drei Deller voll Fleh Drei Deller voll Wanzen Schneider muß tanzen in: Kasseler Kinderliedchen (1891, Nr. 86)

Schneiderschere schneidet scharf

Schneiderschere schneidet scharfScharf schneidet Schneiderschere. in: Macht auf das Tor (1905)

Schön ist die Welt

Schön ist die Welt drum Brüder, laßt uns reisen wohl in die weite Welt wohl in die weite Welt Wir sind nicht stolz, wir brauchen keine Pferde, die uns von dannen ziehn. Wir steigen hin auf Berge und auf Hügel, wo uns die Sonne sticht Wir trocknen uns Wohl unter grünen Bäumen Den Schweiß vom Angesicht … Weiterlesen …

Schön ist so weit und breit die Welt

Schön ist so weit und breit die Welt wo  wir gewesen sein die uns am liebsten wohlgefällt das ist die schöne Stadt Wien Zum ritomtom daidom ritomtom daidom ritomdom daidom zum ritomdomdom! Da kann man ins Theater gehn Und kann auch etwas Neues sehn Da trinkt man ein Glas Wein, juchhe Da trinkt man ein gut Gläschen Wein … Weiterlesen …

Schon wieder tönt vom Schachte her

Schon wieder tönt’s vom Schachte her Des Glöckleins Ruf erschallet Hier hilft uns ja kein Säumen mehr zum Schachte laßt uns wallen! Drum Liebchen, gib mir einen Kuß dieweil ich von dir scheiden muß; Es ist des Schicksals Brauch. Glückauf, Glück auf! Glück auf! Dann eilen wir mit frohem Sinn Die steilen Pfade nieder Ein … Weiterlesen …

Schönste Schäferin und die trägt Sorgen

Schönste Schäferin und die trägt Sorgen von dem Abend bis an den Morgen um zu weiden ihre Schäfelein hat ja niemals keine Ruh Abends spat schlafen gehn und morgens früh aufstehn un zu weiden ihre Schäfelein nachher dann trinken wir ein Tässchen Kaffee und den Branntewein obendrauf Und der Fuhrmann und der tut´s fahren und … Weiterlesen …

Schräg quer: Fertig ist die Schneiderscher

Schräg quer: Fertig ist die Schneiderscher Kurz lang: Fertig ist die Schneiderbank Ringsherum und dann hinan hat ein goldnes Röckchen an Hat auch goldne Knöppchen dran laufen kann er wie ein Bär Sehr, dort kommt der Schneider her (Beim Zeichnen: Zeile I: Auge und Nase Zeile II: Mund Zeile III: Gesicht , Haare und Ohren … Weiterlesen …

Schulmeisterlein spielt weil es muß

Schulmeisterlein spielt weil es muß Die Orgel schön mit Hand und Fuß Und singt auch vor der Christengemein O armes Dorfschulmeisterlein Hochzeit, Tauf, Leich und Prozession Schulmeisterlein hat stete Frohn Doch kargen Lohn hat’s insgemein Das arme Dorfschulmeisterlein Der Pfarrer zankt der Schulze murrt Es schmollt die Frau der Pudel knurrt Die Schule lärmt die … Weiterlesen …

Schuster bist du drinne

Schuster bist du drinne komm fein geschwind heraus mach mir ein paar Schuh und nimm dir das Maaß mach hübsche Schüchelein näh mir sie fein stepp sie mir fein sie sollen mei´m klein Töchterlein sein Knapp, knapp, knapp, knapp aus : Bergliederbüchlein von 1730 , 174 nach Böhme “ Deutsches Kinderlied und Kinderspiel “ von … Weiterlesen …

Schusterbu Flick mir die Schuh

Schusterbu Flick mir die Schuh Gib mir´s Leder auch dazu Es ist kein Gerber in der Stadt Der ein solches Leder hat Ein lustiger Bu Braucht oft ein paar Schuh Ein trauriger Narr Hat lang an eim Paar. in Des Knaben Wunderhorn III, 1808 – nur der erste Teil in:  Macht auf das Tor (1905)

Schwefelhölzer

Schwefelhölzle, Schwefelhölzle, Schwefelhölzle müäß mä ha daß ma allä Augeblick a Fierlä machä ka Wenn die Frau bi finschtrer Nacht ebbe vo sim Schlof erwacht will sie Licht und Lampe finde und die selbe anzuzünde müaß sie Schwäfel ha Lalala….. Schwefelhölzle, Schwefelhölzle, Schwefelhölzle müäß mä ha daß ma allä Augeblick a Fierlä machä ka Unser … Weiterlesen …

Sechs Maurerleute sind wir zwar

Sechs Maurerleute sind wir zwar Verdienen unser Geld stets in Gefahr Darum aufgeschaut ein fest´ Gerüst gebaut Und auf Gott den Herrn vertraut Fällt einer vom Gerüst herab, so findet er wohl in der Fremd‘ sein Grab. Darum aufgeschaut ein fest‘ Gerüst gebaut Und auf Gott den Herrn vertraut Sechs Maurerleut‘ trag’n ihn zur Ruh‘ … Weiterlesen …

Seht ihr drei Rosse vor dem Wagen

Seht ihr drei Rosse vor dem Wagen und diesen jungen Postillon? Von weitem höret man ihn klagen und seines Glöckleins dumpfen Ton Still ist der Wald, öd sind die Auen und er, er stimmt sein Liedchen an, singt von den Augen, den schönen blauen die er nicht mehr bewundern kann „Lebt wohl, ihr Augen, ihe … Weiterlesen …

Seht Ihr sie sitzen am Klöppelkissen (Klöpplerinnen)

Seht Ihr sie sitzen am Klöppelkissen Die Wangen bleich und die Augen rot! Sie mühen sich ab für einen Bissen, Für einen Bissen schwarzes Brot! Großmutter hat sich die Augen erblindet, Sie wartet, bis sie der Tod befreit – Im stillen Gebet sie die Hände windet: Gott schütz‘ uns in der schweren Zeit. Die Kinder … Weiterlesen …

Seid nur lustig und fröhlich ihr Handwerksgesellen

Seid nur lustig und fröhlich ihr Handwerksgesellen denn es kommt die Zeit die uns all erfreut sie ist schon da Wir haben uns besonnen Feierabend genommen Ganz in der Still Reden nicht viel Brauchen nicht viel Wort Wir haben uns besonnen Wo wir werden hinkommen Reisen ist kein Schand Zu Wasser und zu Land Gehn … Weiterlesen …

Sie geben einem fast keinen Lohn

Die Fabrikanten zu Dideldum die meinen´s schon gut Sie beschauen das Stückle um und um und geben einem fast keinen Lohn Der Weber hockt auf der Ofenbank Und wartet auf den Lohn Er hebet beide Hände auf Und springt sofort damit davon Und als er da vors haus hinkommt Da zählt er nach sein geld … Weiterlesen …

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Derzeit sind mehr als 10.000 Volkslieder und Liedertexte im Archiv. Dazu kommen weit mehr als 1000 Kinderreime und hunderte Spiele für Kinder.