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Was woll wir aber (Schlacht bei Pavia)

Was wöll wir aber heben an, Ein neues Lied zu singen Wohl von dem König aus Frankreich Mailand das wollt er zwingen; Das geschach da man zählt tausend fünfhundert Jahr Im fünfundzwanzigsten ists geschehen; Er zog daher mit Heereskraft, Hat mancher Landsknecht gsehen. Er zog für ein Stadt, heißt Mailand Dieselbig tät er zwingen Dernach … Weiterlesen …

Wer von Lastern frei und von Frevel rein lebt

Wer von Lastern frei und von Frevel rein lebt, Der bedarf nicht maurischer Speer und Bogen, Noch des schweren Köchers von giftgetränkten Pfeilen, o Fuscus! Führt in auch durch glühende Syrten sein Weg, Oder durch des Kaukasus unwirtbare Höhn, und wo Hydaspes, der sagenreiche, netzet die Fluren. Denn es floh ein Wolf im Sabinerwalde, Als … Weiterlesen …

Will sich Hektor ewig von mir wenden

Andromache: Will sich Hektor ewig von mir wenden Wo Achill mit den unnahbarn Händen Dem Patroklus schrecklich Opfer bringt? Wer wird künftig deinen Kleinen lehren Speere werfen und die Götter ehren Wenn der finstre Orkus dich verschlingt? Hektor: Teures Weib, gebiete deinen Tränen Nach der Feldschlacht ist mein feurig Sehnen Diese Arme schützen Pergamus Kämpfend … Weiterlesen …

Wir führen die Lanze mit rüstiger Hand im Streit (Ulanenlied)

Wir führen die Lanze mit rüstiger Hand im Streit zum Kampfe für König und Vaterland bereit Der eisenbeschlagenen Waffe gebührt vor allen, die je noch ein Krieger geführt die nimmer bestrittene Preis Von Pflichten der Ehre in rühmlichem Strauß erfüllt die ersten hinein und die letzten heraus, wenn´s gilt so sprengt der Ulan in den … Weiterlesen …

Wohlauf nun ihr Renner die Rappen gezäumt

Wohlauf nun ihr Renner die Rappen gezäumt wohlauf in die Berge geritten Jung-Balder, der Lichte, hat aus nun geträumt und speerfroh gerungen und nimmer gesäumt und sonnigen Sieg sich erstritten Es prangen die Wälder im leuchtenden Grün es lachen die Felder und Auen die Vöglein, sie singen, die Blumen, sie blühn so laßt in der … Weiterlesen …

Zu Andernach an dem Rhein (Tandernack)

Zu Andernach an dem Rhein da fand ich zwei Mädchen spielen gehn Die eine schien mir traurig zu sein In ihren Augen die Tränen stehn Nun sagt mir, liebe Gespielin gut Was euer Herz beschweren tut Und was betrübet euren Mut Ach das kann ich wohl euch sagen Es ist die Mutter, die das tut … Weiterlesen …

Zu Bethlehem geboren

Zu Bethlehem geboren Ist uns ein Kindelein, Dies hab ich auserkoren Sein eigen will ich sein. Eija, eija, Sein eigen will ich sein. In seine Lieb versenken Will ich mich ganz hinab; Mein Herz will ich ihm schenken Und alles, was ich hab! Eija, eija, Und alles, was ich hab! O Kindelein von Herzen, Dich … Weiterlesen …