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Unser liebe Fraue vom kalten Bronnen

Unser liebe Fraue vom kalten Bronnen, Bescher uns armen Landsknecht ein´ warme Sonnen! Daß wir nit erfrieren, gehn in des Wirtes Haus wir ein mit vollem Säckel, mit leerem wieder aus. Die Drummen, die Drummen, Lärman, lärman, lärman, heiridiridiran, ridiran Ride Landsknecht voran. Unser liebe Fraue vom kalten Bronnen, bescher‘ uns armen Landsknecht ein‘ warme Sonnen! … Weiterlesen …

Unsere ahle Miezekoatze

Unsere ahle Miezekoatze Woas fir schiene Tage hoat’se Brauch ne spinn und brauch ne weefn Brauch o keene Butter keefn (kaufen) Und se brauch keen Hauszins gahn (geben) Brauch ock (nur) uff de Meise sahn (Mäuse sehen) Spruch, Oberlausitz. S.39 Varianten: „O du gute Mietzekatze, wieviel gute Tage haste, brauchst ni spinn´ und brauchst ni … Weiterlesen …

Unsterbliche Opfer

Unsterbliche Opfer ihr sanket dahin wir stehen und weinen voll Schmerz Herz und Sinn Ihr kämpftet und starbet für kommendes Recht wir aber wir trauern der Zukunft Geschlecht Einst aber wenn Freiheit den Menschen erstand und all euer Sehnen Erfüllung fand Dann werden wir künden wie ihr einst gelebt zum Höchsten der Menschheit empor nur … Weiterlesen …

Untergang der Cimbria

Schauder dringt durch alle Glieder Wenn man liest von „Cimbria“ Dieses Dampfschiff wollte wieder Fahren nach Amerika Als Cuxhaven es vorüber Sank ein starker Nebel nieder Auf das große, weite Meer Dunkle Nacht wars rund umher Jeder war auf seiner Stelle Und die Ordnung wohl an Bord Damit nicht das Schiff zu schnelle Sprach auch … Weiterlesen …

Untern Linden wie ihr wißt (Berlin)

Untern Linden, wie ihr wißt wandeln, die da rufen: Pst Mildgesinnte Herzen finden kannst du immer untern Linden in Berlin, in Berlin wenn die Bäume wieder blühn Untern Linden ab und zu Lassen sie dir keine Ruh Flüstern, hört es auf zu tagen „Pst! – Will Ihnen etwas sagen!“ In Berlin, in Berlin Wenn die … Weiterlesen …

Vernehmt o Leut die Moritat

Vernehmt, o Leut, die Moritat die einst sich zugetragen hat vor vielen, vielen hundert Jahr sonderbar Im Land der Griechen ist zu sehn die wunderschöne Stadt Athen Da wohnt zur Zeit des Perikles Sokrates Sein Vater Sophroniskos, der war von Natur ein Bildhauer den Marmelstein schlug er zurecht gar nicht schlecht Der sprach zu seinem Sohn: „Fürwahr, … Weiterlesen …

Vetter Nikles

Ein Meister dieser Art [ Lieder zu Improvisieren ] muss der „Vetter Nikles“, der Spielmann von Gebenhausen , gewesen sein. Nach dem, was Papa Gemé von ihm erzählte, machte er sich wohl oft selbst seine Verse und Lieder. Seine erste Geige machte er sich jedenfalls selbst auf einem Plaugel [  Bleuel , rechteckiges Brettchen mit Griff … Weiterlesen …

Vogelhochzeit: Die Fledermaus

Die Fledermaus, die Fledermaus Da zieht die Braut die Strümpfe aus (in Weltkriegs-Liedersammlung (1926)) Strophe zu (Die Vogelhochzeit)

Volkslied-Bücher

Die sich emanzipierende städtebürgerliche Kultur bringt ab Mitte des 15. Jahrhunderts, wesentlich begünstigt durch die Entwicklung des Buchdrucks, eine Reihe bedeutsamer Liederhandschriften, gedruckter Sammlungen und fliegender Blätter, vor allem weltlichen Liedgutes hervor. Sie sind nicht nach wissenschaftlichen oder historischen Gesichtspunkten angelegt, sondern für den täglichen Gebrauch bestimmt. Vor allem die städtischen Mittel- und Oberschichten haben … Weiterlesen …

Vom weißen Mäuschen (Die Milchweiße Maus)

Vom weißen Mäuschen sing ich dir zum Zeitvertreib ein Märchen für es ist ganz kurz und klein und lauschend hört mir in der Ruh die liebe kleine Gräfin zu Bsch! Bsch! dann schläft sie ein Ein Milchweiß Mäuschen war einmal von einer großen Mäusezahl die einz´ge ihrer Art ihr Fellchen war dem Atlas gleich so … Weiterlesen …