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Da drunten im Garten da ist ein schönes Paradies

Da drunten im Garten da ist ein schönes Paradies das ist so schön anzusehn daß man möcht drinne gehn daß man möcht drinne ja drinne gehn Und als ich in Garten nein kam schaut die schönen Blümelein an da brach ich mir eine Blum zu meinem Eigenthum zu meinem Eigen ja Eigenthum ich nahm es … Weiterlesen …

Da oben auf dem Berge da rauschet der Wind

Da oben auf dem Berge da rauschet (sauset) der Wind da sitzet Maria (Frau Zwerge?) und wieget ihr Kind sie wiegt es mit ihrer schneeweißen Hand und braucht dazu kein Wickelband Diese Fassung aus Des Knaben Wunderhorn III. 1808 Anh. 60. Daher Münstersche Geschichten und Simrock Nr. 243. Pocci und Raumer, Kinderlieder 29 mit dem … Weiterlesen …

Das alte Volkslied von der Besiegung der Seeräuber Störtebeker und Gödeke Michael

Eine Begebenheit, wie die gegenwärtige, der Sieg über gefürchtete Korsaren, die eine Reihe von Jahren hindurch nicht allein die Nordsee unsicher machten, sondern die Gefahr verachtend, selbst bis in’s mittelländische Meer sich wagten, war es würdig, nach alter deutscher Weise durch ein Volkslied auf die ferne Nachkommenschaft gebracht zu werden. Die Seeräuber leben bis auf … Weiterlesen …

Das Gäßle das i gange bin

Das Gäßle das i gange bin das Gäßle gä-n-i no das Schäzle wo-n-i gliebet ha das Schäzle lieb i no s ist no nit lang , daß gregnet het ´ die Baumle tröpflet no i hä n emol e Schäzle ghet i wett i hätt es no Jezt aber ist es gwanderet mit samt de … Weiterlesen …

Der Bauer aus dem Odenwald der hat ein schönes Weib

Der Bauer aus dem Odenwald der hat ein schönes Weib dazu eine saubere Dienstemagd die war dem Bauer sein Freud Schiebe nach, schiebe nach schiebe langsam nach schiebe langsam, aber gut Und als die Bäurin auf den Jahrmarkt ging da war der Bauer froh er nahm die saubere Dienstemagd und ging mit ihr aufs Stroh Schiebe … Weiterlesen …

Der ist der Dum und der ißt gern Pflum

Der ist der Dum, Und der ißt gern Pflum Der sagt: wo nehme? Der sagt: stehle! Und der sagt: wenn i noch so klein wär, Tät i doch kein PfIum stehle! in Kinderlieder aus des Knaben Wunderhorn (1913, Anhang)

Der ist in´s Wasser gefallen

Der ist in´s Wasser gefallen der hat ihn wieder heraus geholt der hat ihn in´s Bett gelegt der hat ihn zugedeckt und der kleine Schelm da hat ihn wieder aufgeweckt bei Simrock (1848, Nr. 27) — Kasseler Kinderliedchen (1891, Nr. 9) — in: Macht auf das Tor (1905) Die vermutlich älteste schriftliche Aufzeichnung vor 1810 lautet: … Weiterlesen …

Der Kuckuck auf dem Zaune saß (Wunderhorn)

Der Kuckuck auf dem Zaune saß Es regnet sehr und er ward naß Da kam ein hoher Sonnenschein Der Kuckuck, der ward hübsch und fein Dann schwang er sein Gefieder Wohl übern See hinüber. Kuckuck, Kuckuck, Kuckuck Da wandte er sich schnelle her Er sang so traurig, bange, schwer Von rotem Gold ein Ringelein Ließ … Weiterlesen …

Der Mond der scheint (Die Ammenuhr)

Der Mond der scheint das Kindlein weint die Glock schlägt zwölf das Gott doch allen Kranken helf Gott alles weiß das Mäuslein beißt die Glock´ schlägt ein der Traum spielt auf den Kissen dein Das Nönnchen läut´ zur Mettezeit die Glock schlägt zwei sie gehn in´s Chor in einer Reih (Ein Englein wacht noch ist es … Weiterlesen …

Der Müller tut mahlen

Der Müller tut mahlen das Rädle geht ´rum mein Kind ist erzürnet weiß selbst nit warum in Des Knaben Wunderhorn Anh. 96 , bei Simrock 74 , Nach Liederfibel 13, es ist der Anfang aus K. Blumauers „Veilchen“ , Macht auf das Tor (1905) auch: De Müller wott mahle sis Redli gaht herum Mis Chindli … Weiterlesen …