Liedergeschichte: Lebe wohl vergiß mein nicht

Zur Geschichte von "Lebe wohl vergiß mein nicht": Parodien, Versionen und Variationen.

Gedicht zuerst in Schillers Musenalmanach für 1798, S 303, unterzeichnet Cordes. (Ob Joh Friedrich Cordes, wie Hoffmann annimmt, oder Franz C wie Goedecke, Grundr. sagt bleibt fraglich. (Böhme)) Cordes , geboren 1759 in Dedersdorf im Oldenburgischen , starb 1807 in Oldenburg . Weitere Kompositionen von:...

Lebe wohl, vergiß mein nicht! Schenke mir dein Angedenken Liebe darfst du mir nicht schenken denn das Schicksal will es nicht Lebe wohl, vergiß mein nicht! Lebe wohl, vergiß mein nicht! Ewig teuer meinem Herzen denk ich dein mit süßen Schmerzen bis der Tod mein Auge bricht. Lebe wohl, vergiß mein nicht! Lebe wohl, vergiß ... Weiterlesen ... ...

Wieder etwas anders und mit anderer Melodie aus Thüringen vor 1850 (s. Härtel, Liederlexikon)

Alle Leute sollen‘ s wissen warum meine Tränen fließen und mein Herz so traurig ist Lebe wohl, vergiß mein nicht ! Text und Melodie: Verfasser unbekannt Deutscher Liederhort (1893, Nr. 619 – dritte Melodie) ...

Aus dem Untertaunus 1877 durch Ph. Lewalter. Wenig abweichend im Nassauerlande und in der Wetterau 1890. Mit völlig anderer Melodie aus Thüringen, 1850.

Alle Leute sollen‘ s wissen warum meine Tränen fließen und mein Herz so traurig ist Lebe wohl, vergiß mein nicht ! Liebes Mädchen, ’s geht zu Ende Reich mir deine zarten Hände Und dein holdes Angesicht Lebe wohl, vergiß mein nicht! Vater, Mutter Wollens nicht leiden Darum müssen wir uns scheiden In ein Land, wo’s besser ... Weiterlesen ... ...

Warum wills denn jeder wissen daß mir meine Tränen fließen und mein Herz so traurig ist lebe wohl und vergiß mein nicht Vater und Mutter wollen´s nicht leiden darum müssen wir jetzt scheiden in ein Land, das besser ist lebe wohl und vergiß mein nicht Unsere Freundschaft ist verdorben weil mein Liebstes ist gestorben weil ... Weiterlesen ... ...