Peginen = Beginen, Beguinen, mulieres monastiei generis, unverheiratete Frauen oder Witwen, die ohne Ordensgelübde getan zu haben, gemeinsame Andachten hatten und Werke der Barmherzigkeit übten, — barmherzige Schwestern, Hausnonnen. Sie entstanden kurz nach den Beguarden im 12. Jahrhundert (Böhme, Liederhort III S. 412)
Peginen im Archiv:
Vergleiche auch:
- Und do ich saß in meiner Zell (Bettelmönch) Und do ich saß in meiner Zell und schrieb do kamen drei Peginen und andre heilig Weib sie lasen mir vor den schnellen grimmen Tod Ich bin ein armer Bruder und leid es alls durch Gott so gebt mir…
- Altdeutsches Liederbuch Altdeutsches Liederbuch , Volkslieder aus dem 12. - 17. Jahrhundert , herausgegeben von Franz Magnus Böhme , Leipzig 1877. 800 Seiten mit etwa 660 Liedern mit Noten und Texten, Anmerkungen, ausführlichen Quellenangaben. Gemeinsam…
- Zu Ehren unsrer Frauen (Marienruf - Wallfahrtslied) Zu Ehren unsrer Frauen gehn wir in ihr Bethaus, gereuen unsre Sünden, so gehn wir ledig heraus. Kyrie eleison! Und unser liebe Fraue die hat der Kirchen viel, darein geht mancher Sünder den…
- Herr Schaffner was haben sie getan Herr Schaffner Herr Schaffner was haben sie getan sie haben mich nach Berlin gebracht ich wollt nach Amsterdam Bringen Sie mich bitte sofort wieder zurück denn hier in Berlin da habe ich gar…
- Neidhart Von dem bereits um 1220 bekannten Neidhart (von Reuental) sind 132 Lieder unter seinem Namen überliefert, davon 55 mit Melodien. Neidhart war einer der bedeutendsten deutschsprachigen Liedermacher des Mittelalters. Bis ins 15./16. Jahrhundert…