Liederlexikon: Otto Lob

| 1837

Der Komponist Otto Lob wurde 1837 in Lindlar geboren und starb 1908 in Neckargemünd .  Er arbeitete von 1854 bis 1864 als Dirigent in Köln und ging dann in die USA, wo er in Chicago  von 1864 bis 1884 seinem Beruf nachging. Dabei gründete er  zahlreiche deutsche Gesangvereine.  Von 1884 bis 1908 lebte und arbeitete er in Heildelberg. Er komponierte eine Reihe von Burschenschafts- und Studentenliedern wie z.B. “ Beim Rosenwirt am Grabentor „. In seiner Geburtsstadt Lindlar wurde 1985 eine Gedenktafel errichtet.

    Otto Lob im Archiv:

  • Als noch Arkadiens goldne Tage
    Als noch Arkadiens goldne Tage mich jungen Burschen angelacht wie hab ich da in süßem Taumel die frohen Stunden hingebracht leicht war mein Herz und leicht mein Wechsel, die gar zu bald davon gerauscht Und doch hätt ich mit keinem Fürsten in jener Seligkeit getauscht war selbst ein Fürst der Freude ja, o goldne Akademia! ... Weiterlesen ...
  • Auf leichten Füßen kommt gegangen (Freude)
    Auf leichten Füßen kommt gegangen die Freude zu dem frohen Mahl der Rosenschimmer ihrer Wangen erleuchtet hell den stolzen Saal es grüßet sie mit Jubelrufen der muntern Gäste lauter Chor und lächelnd über Marmorstufen schwebt sie zu ihrem Thron empor Ihr Auge glüht in heilgem Feuer und wen es trifft, der ist beglückt In ihrer ... Weiterlesen ...
  • Hab auf Erden manchen Freund
    Hab auf Erden manchen Freund der es redlich mit mir meint; aber keiner meint´s so gut wie der Moselwein es tut. Glänzt im Glas er hell denk´ ich auf der Stell Bist mir der Liebste von allen, Gesell! Hab‘ ein Weibchen auch so zart und so recht von deutscher Art; meines Herzens Hochgenuss ist ihr ... Weiterlesen ...