Liederlexikon: Kunoth

| 1927

Der Dichter , Komponist, Journalist und Politiker Georg Kunoth wurde am 17. Februar 1863 in Bremen geboren. Viele Heimat-, Wald, Jagd- und Soldatenlieder von ihm finden sich in alten Liederbüchern. Er schrieb den Text zu „Gott beschütze unseren Kaiser“ und vertonte den „Bremer Schlüssel“, die frühere Landeshymne der Hansestadt Bremen, wo er zu dieser Zeit (etwa 1895) auch lebte. Er war von 1900 bis 1924 Mitglied der Bremer Bürgerschaft und von 1899 an Chefredakteur der Bremer Nachrichten.Sein heute noch bekanntestes Lied dürfte „Ein Prosit der Gemütlichkeit“ sein. Viel gesungen (und nachgedichtet) wurde auch der Kaisermarsch Georg Kunoth starb am 9. September 1927 in Wiesbaden . (Wikipedia)

    Kunoth im Archiv:

  • Ach wie schön ist doch das Leben (Ein Prosit der Gemütlichkeit)
    Ach wie schön ist doch das Leben wenn es schmückt Gemütlichkeit Laßt die Stimmen uns erheben daß man hört es weit und breit Mit Sing und Sang, mit Kling und Klang ein Prosit der Gemütlichkeit ein Prosit, ein Prosit der Gemütlichkeit Fröhlich weilen wir beisammen schwebend über Raum und Zeit und der Lebensfreude Flammen lodern ... Weiterlesen ...
  • Gott beschütze unsern Kaiser (Neue deutsche Nationalhymne)
    Gott beschütze unsern Kaiser Ihn, dem in Treue wir zugewandt Laß des Friedens Loorbeerreiser Schmücken das Schwert in des Kriegsherrn Hand Doch dräut der Feind, Gott du Allweiser Schirme den Thron und schirme das Land Laß die deutschen Fürsten pflegen Treue Gemeinschaft und Einigkeit Gib der Arbeit deinen Segen Steh uns zur Seite in Freud ... Weiterlesen ...
  • Hört ihrs rauschen hört ihrs klingen
    Hört ihrs rauschen hört ihrs klingen seine Not klagt laut der Rhein welche Gier will ihn verschlingen er soll nicht mehr unser sein Wie der Feind uns droht schleudert Schmach und Tod in das wehrlose Deutschland hinein Es geht um den Rhein es geht um den Rhein schützt den schönen deutschen Rhein Überm Rhein schwebt ... Weiterlesen ...