Die ihr arbeitet, vorwärts, Jugend voran!

Die ihr arbeitet, vorwärts, Jugend voran!

Die ihr arbeitet, vorwärts, Jugend voran!
Unser Herz schlägt an die Sturmfahne an
Bist du jung, Kamerad, willst frei du sein
so tritt in unsere Kampfreihe ein.
Mit Gesang wir schreiten, zum Stürmen bereit
und erkämpfen uns eine bessere Zeit
Wir stürmen wie Sonne und Frühling die Welt
mit Gesang wird gekämpft bis die Kette zerfällt

Wir gehn vor in den Kampf, bis die Freiheit erreicht
was für einen zu schwer, ist für alle leicht
Steht das Unrecht so fest wie ein Berg im Grund
stürzt es doch zusammen durch unseren Bund
Wir reißen es nieder in Schutt und in Qualm
dann schmückt sich das Feld mit zärtlichem Halm.
Im Kampf stürzt das Schlechte, die Schuld ist gesühnt
das Land der Freiheit und Menschheit grünt

Wir gehn vor und erobern der Arbeit das Land
und lösen der Knechtung eisernes Band
Wir verjagen der Herren prassende Schar
und machen die Erde fröhlich und klar
Die selige Erde, die uns geraubt
und die wir mit unseren Werken belaubt
Zum Kampf und zum Sturm mit Donner und Blitz,
wir nehmen den Erdball in unsern Besitz

Text und Musik: Verfasser unbekannt
Aus dem Schwedischen.
in Arbeiterlieder (1925) — Bundesliederbuch des Arbeiter-Turn- und Sportbundes (1928)

Liederthema: ,
Liederzeit vor 1925 - Zeitraum:
Stichwort:


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