Deine Wälder hör ich rauschen und vernehme Vogellaut

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Deine Wälder hör ich rauschen
und vernehme Vogellaut
o du Heimat wundersüße
ach wie bist du mir so traut
Röslein blühen dort am Hage
in der sonnbeglänzten Ruh
Heimat, Heimat, ewig liebe
Ach wie einzig schön bist du

Schnell Fluges zog die Schwalbe
fernhin übers blaue Meer
brachte von der trauten Heimat
viele liebe Grüße her
und in Nächten, schlummerlosen
tönt es mir nur immerzu
Heimat, Heimat, ewig liebe
ach wie einzig schön bist du

Horch ist das nicht Glockenschallen
jetzt im letzten Sonnenstrahl
ist mir doch als säh ich ferne
eine Hütte dort im Tal
fern von blühenden Gefilden
schwebt ein Friedens Hauch mir zu
Heimat, Heimat, ewig liebe
ach wie einzig schön bist du

Text: Julius Gersdorff –
Musik: Simon Breu (1904)

in Berg Frei (1919)

Liederthema:
Liederzeit: vor 1904 : Zeitraum: