Auf dem Kölner Bahnhof vor der Drogerie

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Auf dem Kölner Bahnhof vor der Drogerie
da saß die kleine Rita
gepudert wie noch nie
Sie wartet auf den Abschiedskuß
den sie von Günther haben muß
für eine Mark und zehn
für eine Mark und zehn

Da ruft der kleine Schaffner
Achtung, fertig, los.
Und alle Leute blieben stehn
um sich das Hochzeitspaar anzusehn
für eine Mark und zehn
für eine Mark und zehn

Text: Verfasser unbekannt (um 1966)
Musik: auf die Melodie von Lili Marleen
in Jahrbuch für Volksliedforschung
(Beitrag von Gerda Grober-Glück)

Liederthema:
Liederzeit: vor 1966 : Zeitraum:
Geschichte dieses Liedes:

Zur Geschichte dieses Liedes:

Parodien, Versionen und Variationen:

„Lili Marleen“ wurde in der Nacht vom 3. auf den 4. April 1915 mit zunächst nur drei Strophen von Hans Leip auf eine eigene Melodie getextet. Das Lied vom Soldaten, der sich beim Posten stehen heimlich mit seiner Liebsten trifft, hat mehrere ältere Volkslieder zum Vorbild. Der erste Millionenhit in deutscher Sprache – mit der dritten Vertonung von Norbert Schulze – wurde wiederum noch zu Kriegszeiten vielfach parodiert.

Abweichungen im Text

Auf dem Heller Bahnhof
das erste Mal . . .
da saß die kleine Rita [o. a.]
gepudert wie noch nie.
Sie wartet auf den Abschiedskuß
den Sie vom Günther [o. a.] haben muß,
für eine Mark und zehn