Ringel Ringel Goldne Ring (Elsaß)

Wer isch doch in diesem Ring

Ringel Ringel Goldne Ring
Wer isch doch in diesem Ring
E Königs – Königstöchterla
das mächt i gern beschaue
Der Turm, der Turm isch viel zu hoch
da muß i´n Stein abhaue

als „Mädchenspiel“ mündlich aus dem Ober – Elsaß , (Friesen , Bitschweiler ) . Ausführung wie andernwärts – anstatt „goldner Ring“ heißt es auch „gale (gelber) Reng“ und „Wer setzt in deschem Renga?“  – in Deutsches Kinderlied und Kinderspiel (1897)


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Spielanleitung (1808): Ein Mägdlein setzt sich in die Mitte, ihren Rock zieht sie über den Kopf in die Höh, die Kinder stehn um sie, und halten den Rock, einer geht herum und fragt: Ringel, Ringel, Tale, ringen Wer sitzt in diesem Turm drinnen? Das Mägdlein antwortet: Königs, Königs-Töchterlein Der Herumgesandte: Darf man sie auch anschauen? Mägdlein: Nein, der Turm ist gar zu hoch Du mußt ein Stein abhauen Nun schlägt er auf eine der Hände, und diese läßt den Rock fallen, nun fragt er von neuem Sind alle Steine... weiter lesen

Bilderbuch „Ringel Ringel Rose“ mit Illustrationen von Magda Heller, Scholz-Verlag, ca 1950 Eins der beliebtesten traditionellen Kinderspiele im Freien, seit dem 18. Jahrhundert überliefert. Am Anfang ist es ein Holunder- oder Holderbusch, wo die Kinder sich hinhocken, später auch ein Haselbusch oder Fliederbusch.

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