Fröhlich zog’s mich mit der Laute
durch die Dörfer, durch den Wald
und mein frohes Auge schaute
was dem Herzen wohl gefällt
Vöglein singen, Blumen blühen
wenn ich aus dem Städtlein geh
Sorglos sing ich frohe Lieder
die der frohe Fink mir zeigt
Waldesecho hallt es wieder
was der weiten Brust entsteigt
Vöglein singen, Blumen blühen
wenn ich aus dem Städtlein geh
Wird auch oftmals schwer das Scheiden
wo es grade mir gefällt
blonde Maid, ich mag dich leiden
doch jetzt zieht’s mich in die Welt
Vöglein singen, Blumen blühen
wenn ich aus dem Städtlein geh
Text und Musik: Adolf Häseler
in Hamburger Jugendlieder (1928)
Mit freundlicher Genehmigung des Verleger Domkowsky & Co Leipzig, entnommen aus dem Wandervogelalbum Band 7
Liederthema: Bündische Jugend, Wanderlieder
Liederzeit vor 1922 - Zeitraum: 1919-1933: Weimarer Republik
Stichwort:
Textvarianten:
Dröhlich zog ich mit der Laute
durch die Felder, durch die Welt.
Und mein helles Auge schaute,
was dem Herzen wohl gefällt
Vöglein, sie singen so schön
Blumen, sie blühen
Doch ich muss jetzt von dir gehen
muss ja weiter ziehn.
Fröhlich sing ich meine Lieder
wie der Vogel singt im Wald
Waldesecho hallt es wider
was der frohen Brust entschallt
Vöglein, sie singen so schön
Blumen, sie blühen
Doch ich muss jetzt von dir gehen
muss ja weiter ziehn.
Fällt auch manchmal schwer das Scheiden
wo es grade mir gefällt
schöne Maid, ich mag dich leiden
doch es zieht mich in die Welt
Vöglein, sie singen so schön
Blumen, sie blühen
Doch ich muss jetzt von dir gehen
muss ja weiter ziehn