Ich habe Gott so lieb

Ich habe Gott so lieb Ich habe Gott so lieb Ich denk an ihn den ganzen Tag wie´s keine Rede sagen mag Und niemand weiß und sieht so habe ich ihn lieb Ich habe Gott so lieb Ich habe Gott so lieb! In seinen Armen schlaf ich ein bei Nacht in Träumen denk ich sein … Weiterlesen …

Da drobn auf dem Berge weht kühlender Wind

Da drobn auf dem Berge weht kühlender Wind da sitzet Maria und wieget ihr Kind sie wiegt es mit ihrer schneeweißen Hand drum brauchet sie nimmer ein Wiegenband Es kommen die Englein und sehen ihr zu und schützen dem schlummernden Kindlein die Ruh sie bringen ihm Blumen vom Paradies drum schläft das Kindlein so ruhig … Weiterlesen …

Weihnachten ist da

Weihnachten ist da Alleluja Mein Herz will zerspringen in schwellender Brust wir jubeln und singen vor Freude und Lust Weihnachten ist da Alleluja Das Christkind ist da Alleluja Es will uns umfangen zu eigen uns sein mit heißem Verlangen will ganz sich uns weihn Das Christkind ist da Alleluja Text und Musik: Verfasser unbekannt – … Weiterlesen …

Aus fernen längst vergangnen Tagen

Aus fernen längst vergangnen Tagen erklingt ein heilig Liedchen mir das ich von Mutterlieb getragen so selig sang hinauf zu dir Jesu Kindlein komm zu mir mach ein frommes Kind aus mir mein Herz ist klein kann niemand hinein als du als du lieb Jesulein Und in dem harten Kampf des Lebens wo die Versuchung … Weiterlesen …

Wer klopfet an (Die versagte Herberge)

Wer klopfet an? „O zwei gar arme Leut!“ Was wollt ihr dann? „O gebt uns Herberg heut O, durch Gottes Lieb wir bitten öffnet uns doch eure Hütten O nein, nein, nein! „O lasset uns doch ein!“ Es kann nicht sein „Wir wollen dankbar sein!“ Nein, nein, nein es kann nicht sein Da geht nur … Weiterlesen …

Der Syndikus (Tarifverhandlung)

Gegen früher, welche Wandlung ! Früher bei der Lohnverhandlung waren es Prolet und Krauter, die, mal leise, manchmal lauter manchmal grob, manchmal in zarten Flüstertönen offenbarten ihre unverblümte Meinung¸, schließlich kam es dann zur Einung Auch zum Streiken, je nachdem es dem Gegner unbequem.- Heute – welch ein Hochgenuß! – schmeißt den Kram der Syndikus … Weiterlesen …

Ein Schäfermädchen (Lothringen)

Ein Schäfermädchen saß im Grünen und pflückte Blumen wunderschön Da dachte sie in ihrem Sinn o wär ich eine Jägerin Zum Heitri heitri heitrilala Zum Heitri heitri heitrilala da dachte sie in ihrem Sinn O wär ich eine Jägerin Kaum hatte sie es in Gedanken schlich sich ein Jäger durch die Ranken er sprach zu ihr ganz … Weiterlesen …

Fünfzehn Jahre lang hab ich Kohle gebrochen

Fünfzehn Jahre lang hab ich Kohle gebrochen, übertag, untertag, bei Tag und bei Nacht Ich bin auf dem Bauch durch die Stollen gekrochen für dich, o Herr, in deinem Schacht. Fünfzehn Jahre lang bin ich dein Kuli gewesen, übertag, untertag, bei Tag und bei Nacht Hab Gold aus dem Dreck der Erde gelesen und hab, … Weiterlesen …

Weber der Zeit (Akkordarbeit)

Von früh bis abends tönt ein Wort durchs Radwerk der Fabrik, es ist des Webers täglich Lied – Maschinenklangmusik… Doch nicht, daß sie sein Herz erfreut, sein Dasein still verschönt! – es ist ein Klang so bitterweh, der noch im Schmerze höhnt. Die Schützen jagen hin und her, das Fach geht auf und zu, und … Weiterlesen …

Es brüllt Herr Horst und macht sich breit (Nordwolle Delmenhorst)

Es brüllt Herr Horst und macht sich breit: „Was sind Vertrag und Briefe? Wie haben eigene Arbeitszeit und machen selbst Tarife. Was? Auch der Arbeitsmann ist frei? Daß ihn der Teufel hole! Wir haben doch unsere Werkspolizei mit scharfgeladener Pistole. Hungern können in Lumpen und Dreck die da schaffen in Qualen. Was ihr uns erschuftet … Weiterlesen …