Juhä, juhä! Trauben daher! Der Tretzuber ist leer, der Bod´ ist naus brochä, der Treter versoffä. Juhä, juhä! Trauben daher! Traube her, Traube her, Hunger han i, wie ein Bär; Hunger han i, wie a Maus, d‘ Traube sind aus. Der Schluß lautet auch: Der Bode ist broche, der Treter ist im Wei versoffe. Traube … Weiterlesen …
Dreischlag Ich bin da! Ich bin da! Hans Christuff schlack frisch druff! Fünfschlag Ich hab schunn Hunger, ich Bartulumäus. Kurz vor Tische: Subb un Brei, Butter nei! Die Bäuerin ruft: Kumm glei rei, quarl´n Brei ei! Sechsschlag: Du Racker, du Luder, du Racker, du Luder! Abends: Ze Bette, ze Bette! Zum Abendbrot: Kummt rei, mr … Weiterlesen …
Mein Ideal heißt Adelheid sie is a Münchener Kindl umarmt sie mich mit Innigkeit ergreift mich glei a Schwi — schwinden die Sorgen bis nächsten Morgen O du schöne Adelheid meines Herzens Lust und Freud du bleibst mein Ideal du bist das Maderl meiner Wahl Jüngst nahm ich sie mit mir zum Bier den herzig-lieben … Weiterlesen …
Es schwimmt beim schwarzen Felsen in dunkelgrüanem See a wunderherzig´s Röserl sei Blüah is weiß, is weiß wie Schnee Gar stolz spielt´s mit die Wellen und kummt wer in die Näh so hebt´s als wollt´s ihn ruafen das Köpferl hoch in d´Höh Doch traut sich´s Niemand zu braken gar g´fährlich is die Stell denn glei beim … Weiterlesen …
Zwischen Felsen die voll Schnee (Jodler) liegt a himmelblauer See (Jodler) und wer in den See schaut ´nein sie das höchste Glück tief d´rein O du himmelblauer See du stillst mein Herzleid nit stillst nit mei Weh Und bei See im Mondesstrahl (Jodler) sitzt und singt a Nachtigall (Jodler) und wer´s hört, dös Gsang wie´s … Weiterlesen …
Um a Liab anzufangen ghört nit viel dazu a lustiges Büable kriagt Diandlan ´lei gnua doch a Liab schön zu pflegen is a sakrische Gschicht weil recht a zart´s Bleamerl nur gar zu leicht bricht Zérst haßt´s zwar: „Liab´s Täuberl geh gieb mir an Kuß denn es birgt selbst der Himmel kan schönern Genuß“ Doch … Weiterlesen …
Fischlein im Wasser Eil‘ nicht so sehr Könnt ich doch schwimmen Mit dir, mit dir zum Meer Vöglein am Himmel So hoch, so fern Flöge zur Wolke Mit dir, mit dir so gern Wenn ich ein Mann bin So wandr ich fort Von Wald zu Wald Von Ort zu Ort Geh bis ans Ende Der … Weiterlesen …
Mei Muater saget´s gern i sollt a Geist´ler wer´n sollt die Diandlan lassen das war ihr Begehrn Der Muater folg i nit ka Geist´ler wer i nit Und die Diandlan lass i erst recht nit (Jodler) Und wann die Sunn aufgeht und wann der Halter blaßt wann der Kuckuck draußt in Wald sich hören laßt … Weiterlesen …
Ich liebe Sie so tief – so innig tief Das stand im ersten Brief – im ersten Brief Fried´rike war entzückt – ach sehr entzückt ward blaß, als sie das las und fast vor Freude halb verrückt Hans sah Fried´rik´ zum ersten Mal im Karneval am Bürgerball er ließ sich präsentieren um sie zu engagieren … Weiterlesen …