Minsch, wann Deer noch jet mankeere An der nüd´gen Bildung deit Un Do wells dat gründlich lehre Met der größte Jauigkeit: Dann geiß do et allerbeß Op et Düxer Schötzefeß; Doh kanns Do ganz secher finge, Wat Do nüdig häß! Eins zwei, drei! Do eß nix wie luuter Freud, Wann och Hör´n un Sinn vergeit, ... Weiterlesen ... ...

Lieddichter:
Liederzeit: | 1885


De kölsche Kappesboore die han kein Arbeit mih zick durch die neu Stadtmoore ehr Gähde sin futtüh Der Chress, et Nies un and’re die trecke fott vun Huus: Noh Afrika se wand’re met ihrem Brassel us. Dat Port´monee voll Füß su rofe se: Adjüss! Heut sehn wir uns zum allerletztenmal jetzt geht’s nach Afrika, jetzt ... Weiterlesen ... ...

Lieddichter:
Liederzeit: | 1885


Fahr´n wa so jemütlich uff de Pferdebahn det eene Pferd, det zieht nich det andre, det is lahn der Kutscher kann nich fahren der Konduktör nich sehn und alle fünf Minuten bleibt die Karre stehn Et sitzt sich so jemütlich in de Pferdebahn Stillvergnügt und friedlich fängt man Bekanntschaft an so dicht heranzurücken an nette ... Weiterlesen ... ...

Liederzeit: | 1885


Lloyd ist tot Lloyd ist tot Hansa liegt im Sterben Das ist gut, das ist gut wird die Reichspost erben Spottverse auf den Konkurs der Privatpostanstalten Lloyd und Hansa (1885) siehe auch Lott ist tot in Mutter der Mann mit dem Koks ist da (1977) ...

Liederzeit: | 1885


Aus ist das Liedchen ach wär ich bei mei’m Liebchen wenn ich gleich nit bei ihr bin steht doch nach ihr mein Sinn. Alle Leutchen fragen gleich Ist auch dein schön Schätzlein reich? Alle Leutchen fragen gleich Ist das Mädlein reich? Es mag reich sei oder nicht Schätzlein dich verlass ich nicht Es mag reich ... Weiterlesen ... ...

Liederzeit: | 1885


In Berlin, im Friedrichshainchen Saß ne Äppelfrau mit Kuchen und mit Pfläumchen Und während sie die Pfläumchen mißt Da hat ein Hund ihr in den Korb gepißt Wat kann man bei nen Hund vor Bildung suchen sagt die Äppelfrau und trocknet ab den Kuchen legt sie drauf an nen besondern Ort Na wenn se trocken ... Weiterlesen ... ...

Liederzeit: | 1885


Kleine Blümlein, kleine Blätter Reich ich dir mit leiser Hand Und das Band, das sie verbindet Ist ein rotes Rosenband Ganz mit Rosen so umgeben Reich mir freundlich deine Hand Auf der Jugend Frühlingszeiten Folgt der Hochzeit Rosenkranz Und so lang das Feuer brennet Und die Reben tragen Wein Und so lang das Wasser fließet ... Weiterlesen ... ...

Liederzeit: | 1885


Ei du schöne Sonnenblume, Du hast mir mein Herz genomm Du liegst mir in meinem Sinn Wie der Kern im Kümmerling O du schöne Klapperschlange, Du Hast mir mein Herz gefange Du liegst mir in meiner Haut Wie die Wurst im Sauerkraut. O meine liebe Zuckersüße Du tust mir mein Herz ausgieße Drum ist es ... Weiterlesen ... ...

Liederzeit: | 1885


Als ich schlummernd lag heut Nacht lockten süße Träume schimmernd in der Jugend Pracht mich in ferne Räume Krasses Füchslein saß ich schlank in der Kneipe wieder und in vollem Chore klang laut das Lied der Lieder Gaudeamus igitur luvenes dum sumus Postiucundam iuventutem Postmolestam senectutem nos habebithumus, Nos habebithumus. Tabakswolkenduft umkreist Bläulich Rheinweinbecher; Desto ... Weiterlesen ... ...

Liederzeit: | 1885


O wonnevolle Jugendzeit mit Freuden ohne Ende mit Minnefahrten weit und breit wo sich die Schönste fände Ich grüße dich, du junges Blut bin jedem hübschen Weibe gut und doch ist nichts aequalis der filia hospitalis Ich kam als krasser Fuchs hierher und spähte in den Gassen wo mir ein Bett und Zimmer wär den ... Weiterlesen ... ...

Liederzeit: | 1885