Zieht im Herbst die Lerche fort singt sie leis ade Willst du noch von mir ein Wort eh ich von dir geh? Sieh die Träne, wie sie quillt höre, was sie spricht Lieder hat die Lerche wohl Tränen hat sie nicht Ist mir doch das Herz so bang dass ich scheiden muss drückte noch auf ... Weiterlesen ... ...


Wer von Lastern frei und von Frevel rein lebt, Der bedarf nicht maurischer Speer und Bogen, Noch des schweren Köchers von giftgetränkten Pfeilen, o Fuscus! Führt in auch durch glühende Syrten sein Weg, Oder durch des Kaukasus unwirtbare Höhn, und wo Hydaspes, der sagenreiche, netzet die Fluren. Denn es floh ein Wolf im Sabinerwalde, Als ... Weiterlesen ... ...


Gott mit dir du Land der Bayern Deutsche Erde, Vaterland über deinen weiten Gauen ruhe Seine Segenshand Er behüte deine Fluren schirme deiner Städte Bau und erhalte dir die Farben Seines Himmels Weiß und Blau Gott mit uns, dem Bayernvolke dass wir, unsrer Väter wert fest in Eintracht und in Frieden bauen unseres Glückes Herd ... Weiterlesen ... ...


Der Freude leicht umschlingend Band Hat fröhlich uns vereint Den Trübsinn haben wir verbannt Weil er nur schwarz erscheint Denn wo die Freude Tafel hält Sieht man nur bunte Lust Und bunt bespiegelt sich die Welt In unsrer frohen Brust Wem mutig frei der Busen schlägt Der jubelt froh empor Was rasch das freie Herz ... Weiterlesen ... ...


O Heimat am Rhein alemannisches Land o Strombraut, geliebte, dich faßt meine Hand Hier hoch auf dem Blauen auf Schwarzwaldhöh hier grüß ich die Heimat so weit ich nur seh Vogesen, darüber der Goldduft wallt ihr Berge von herrlicher Hochgestalt ihr fesselt den Blick, dann schweifet er hin nach Süd, wo die Alpen, die ewigen, ... Weiterlesen ... ...


Brüderlich in ernster Stunde ist die deutsche Jüngerschaft hier vereint zum großen Bunde in dem Vollgefühl der Kraft und die alte heil’ge Treue für das deutsche Vaterland schlinget wiederum auf’s Neue hier um uns ihr ehern Band Lieb’ im Herzen, Licht im Kopfe Manneskraft im deutschen Arm bittern Haß jedwedem Zopfe alle Brüder reich und ... Weiterlesen ... ...


Pfiati Gott Schatzerl I muß a Klausna wern Hast a´s letzt Schmatzerl Haselnußkern – Wer woaß wer d´Nuß aufbeißt Wer woaß wer´s Kuterl z´reißt Alli Leut essen gern schöni Haslnußkern nach: Anton Quitzmann , Religion der Baiwaren 1860 , S. 90 – zitiert nach Volkserotik und Pflanzenwelt (1910) ...


Ach! hätt‘ ich hunderttausend Gulden, so kauft‘ ich mir ein Bataillon bezahlte die verdammten Schulden und ging als Obrister davon. so aber ist der Beutel leer: was bin ich denn als Lieutnant mehr? Und als ich komm‘ von der Parade hab‘ kaum gemäß Rapport getan, so ist der Teufel schon vorhanden und alle Gläub’ger klopfen an. Da heißt’s: Herr ... Weiterlesen ... ...


Lieschen war das schönste Mädchen Wohl im ganzen Land Einen Jüngling aus dem Städtchen Hat sie gut gekannt Ja, ja, ja, ach ja, ’s ist traurig, aber wahr. Nein, nein, nein, ach nein, Von einmal, da kann es nicht sein »Lieschen, deine Wangen bleichen!« Sprach die Mutter einst »Kind, das sind sehr böse Zeichen. Sprich, ... Weiterlesen ... ...


Soll sich der Mond nicht heller scheinen soll sich die Sonn nicht früh aufgeh so will ich diese Nacht gehn freien wie ich zuvor auch hab getan. Als er bald auf die Gasse trat Da fing er an sein Lied und sang. Er sang aus schöner heller Stimme dass sein Herzlieb zum Bett‘ raussprang. Steh ... Weiterlesen ... ...