Was gräbet und hacket im Sonnebrand

Was gräbet und hacket im Sonnebrand? Die Lüfte erfüllet ein Ächzen Was watet dort barfuß im glühenden Sand im Hunger und Durst zum Verlechzen Wenn ihr die schweißtriefenden Männer fragt was rastlos in die Sonnenglut jagt Das ist des Hungers alles bezwingende Macht Was wandelt im nächtlichen Dämmerschein im schwarzen Habit zu den Bergen Was … Weiterlesen …

Man hört von vielen schönen Sachen

Man hört von vielen schönen Sachen erzählen aus Amerika. Dorthin wollen wir uns auch noch machen, das schönste Leben führt man da Ihr Freunde alle und Verwandte reicht uns zum letzten mal die Hand Ihr Freunde weinet nicht so sehr wir sehn uns nun und nimmermehr Und kommen wir in Bremen bei einer Wirtin kehren wir ein … Weiterlesen …

Ganz bedächtlich sprech ich immer (Die Alte)

Ganz bedächtlich sprech ich immer unsre Jungfern werden schlimmer und auf Eitelkeit erpicht hab ich gleich in sechzehn Jahren noch von Fiekchen nichts erfahren trau ich doch dem Mädchen nicht Wird nicht bald der Himmel strafen dürfen Mütter nicht mehr schlafen die Verführung ist zu arg Mädchen die noch nichts bedeuten wissen Dinge, die man … Weiterlesen …

Bürstenbinders Tochter (Westfalen)

Bürstenbinders Tochter und Schurzfellflickers Sohn Die haben sich versprochen, um einen grünen Lohn Die beiden sind verbunden in lauter Lieb und Treu: Glückselig ist die Stunde, wo sie beisammen sein! Aus Steinhagen (Westfalen) 1840. Vergleiche ähnliche Spottreime: Meier, Volkslieder 65, Meinert 241. Deutscher Liederhort II (1897. Nr. 884 D)

Ach wenn du wärst mein eigen

Ach wenn du wärst mein eigen Wie lieb solltst du mir sein! Wie wollt´ ich tief im Herzen Nur hegen dich allein! Und alle Wonn´ und alles Glück Mir schöpfen nur aus deinem Blick! Ach wenn du wärst mein eigen Wie wär die Welt dann schön! Es bliebe Nichts zu wünschen Als stets dich anzusehn. … Weiterlesen …

Das Schönste auf der Welt ist’s Ingelfinger Land

Das Schönste auf der Welt ist’s Ingelfinger Land mit seinen Rebenhöhn und seinem Neckarstrand. Valleri vallera … und seinem Neckarstrand Nun müss’n wir scheiden gehn vom Ingelfingens Aun und sollns nie wieder sehn und sollns nie wieder sehn Valler ivallera …. Ade, nun lebet wohl! Text: Verfasser unbekannt Musik: nach der bekannten Weise: Das Schönste … Weiterlesen …

Wer treibt dort in glühender Sonne geschwind

Wer treibt dort in glühender Sonne geschwind den Ball vor des Gegners Tor Wer spielet Fußball in Sturm und Wind und kommet stets dem Gegner zuvor Die blau-weißen leute sie dringen gut vor und schießen den Ball ins Tor Der Tormann hält sicher und fest jeden Ball er wirft weit zurück ihn ins Feld Ein … Weiterlesen …

Ach höret ach hört wie die Nachtigall singt (Heirat)

Ach höret, ach hört wie die Nachtigall singt und wie sie so fröhlich im Wald herumspringt Kaum ist sie gefangen, ihr Liedchen war aus sie kann nicht mehr singen geht traurig nach Haus Kaum hatte sie fünf Wochen einen Mann so geht auch das Weinen und klagen schon an „Was soll ich ihm kochen ja … Weiterlesen …

O Freiheitssang wie klingst du hehr

O Freiheitssang wie klingst du hehr des Arbeitsvolkes Schutz und Wehr wo Lied und Arbeit sind im Bund herrscht Freude auf dem Erdenrund Des Reichtums Fülle sei dem Fleiß und dem Verdienst das Lorbeerreis In Sturm und Drang O Freiheitssang O Lied, ja dir Dir folgen wir O Freiheitssang, bleib Aufgebot zur Treu im Leben … Weiterlesen …

Freunde stimmt ein Liedchen an

Freunde, stimmt ein Liedchen an juchheidi, juchheida haben unsre Freude dran juchheidi, heida Baß, Tenor, wie schmettern sie solche Klänge hört man nie juchheidi, heidi, heida juchheidi, heida Wie gerät das Blut in Fluß Wandern ist doch ein Genuß Fuß ist leicht, das Auge hell wie wandern wir so schnell Eh ich kam vom Walde … Weiterlesen …