Lieder vom Tod von A - Z

Lieder vom Tod im Volksliederarchiv von A - Z:

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Da drunten in dem tiefen Tale

Da drunten in dem tiefen Tale da steht eine Mühle zum Mahlen Das Mühlrad war kleine, die Mühle blieb stehn ach, Gott, was ist in der Mühle geschehn Der Müller beschaute die Mühle da ging doch alles so stille Ach Gott, wo wird unser Töchterlein sein sollte sie nicht  ertrunken sein? Und die Müllerin sieht … Weiterlesen …

Das ganze Dorf versammelt sich (Liebesklage eines Bauern)

Das ganze Dorf versammelt sich zu Kirmestanz und Reihen es freut sich alles aber mich kann fürder nichts erfreuen Für mich ist Spiel und Tanz vorbei das Lachen ist vorüber ich hasse Lieder und Schallmei und Klagen sind mir lieber Denn ach mein Hannchen fehlet mir nie kann ich sie vergessen ich weiß zu gut … Weiterlesen …

Das Grab ist tief und stille

Das Grab ist tief und stille Und schauderhaft sein Rand Es deckt mit schwarzer Hülle Ein unbekanntes Land Das Lied der Nachtigallen Tönt nicht in seinem Schoß; Der Freundschaft Rosen fallen Nur auf des Hügels Moos. Verlaßne Bräute ringen Umsonst die Hände wund; Der Waise Klage dringen Nicht in der Tiefe Grund. Doch, sonst an … Weiterlesen …

Das Singen liegt mir im Sinn (Leben und Sterben)

Das Singen liegt mir im Sinn Das Singen liegt mir im Sinn viel eher sollt ich weinen wenn ich denke wer ich bin Eine arme Kreatur eine arme Kreatur aus lauter Staub und Asche armselig von Natur Was nützt mir ein schönes Kleid was nützt mir ein schönes Kleid das ich mit Hoffart trage nach … Weiterlesen …

Das war in München am ersten Mai (Tod des Rotgardisten)

Das war in München am ersten Mai Da gings um Leben und Sterben Die Weißen tobten; es krachte das Blei Granaten spien Tod und Verderben Beim Stachuskiosk am Maschinengewehr Ein Rotgardist schoß in die Runde Die Kugeln pfiffen rings um ihn her Er blutet aus mancher Wunde Schießt her! Ich diene bis zum Tod Der … Weiterlesen …

Der alte Vater Martin war

Der alte Vater Martin war Mit Ehren sechs und achtzig Jahr. Er schlich so matt, er schlich so schwer An seinem Stab im Dorf einher; Sein Haupt, mit weißem Haar geschmückt, War längst dem Grabe zugebückt Im Dorfe liebt ihn Groß und Klein; Man lud zu jedem Fest ihn ein; Man gab ihm stets den … Weiterlesen …

Der Bergmann schürft im tiefen Schacht

Der Bergmann schürft im tiefen Schacht beim Lämpchenschein in dunkler Nacht Ein schweres Los denn oftmals droht dem wackren Knappen bittrer Tod Der giftigen Gase Todesgraus löscht schnell das Lebenslichtlein aus Es zog gar oft durch Berges Auen Blitzschnell des Todes dunkles Grauen Jäh wurden sie dahingerafft die froh bisher für uns geschafft und trostlos … Weiterlesen …

Der Frühling kehret wieder (Die Waise)

Der Frühling kehret wieder Und Alles freuet sich Ich blicke traurig nieder Er kam ja nicht für mich Was soll mir armen Kinde Des Frühlings Pracht und Glanz? Denn wenn ich Blumen winde Ist es zum Totenkranz Ach! keine Hand geleitet Mich heim ins Vaterhaus Und keine Mutter breitet Die Arme nach mir aus Ich … Weiterlesen …

Der grimmig Tod mit seinem Pfeil

Der grimmig Tod mit seinem Pfeil Tut nach dem Leben zielen, Sein Bogen schießt er ab mit Eil Und läßt mit sich nit spielen; Das Leben schwind´t Wie Rauch im Wind, Kein Fleisch mag ihm entrinnen, Kein Gut noch Schatz Beim Tod find´t Platz: Du mußt mit ihm von hinnen. Kein Mensch auf Erd uns … Weiterlesen …

Der süße Wilhelm saß auf grüner Au

Der süße Wilhelm saß auf grüner Au Und seine Braut Lenor‘ auf seinem Schoß Da wand sie sich aus seinen Armen los: Sieh hier, sieh dort den kalten Abendtau! Nimm hin den Abschiedskuß mein Trauter! Ich muß gehn. Leb wohl, du süßer Wilhelm, leb wohl, auf Wiedersehn Und als sie früh an ihrem Fenster stand Da … Weiterlesen …

Die alte Fichte schwanket

Die alte Fichte schwanket einsam auf grauer Höh der Knabe zieht im Nachen entlang den blauen See Die Fichte tief versunken in dunkeln Träumen sinnt der Knabe kost der Welle die schäumend niederrinnt O Fichtenbaum dort oben du finsterer Gesell was schaust du stets so trübe auf mich zu dieser Stell ? Da rühret er … Weiterlesen …

Die Blumen auf dem Felde

Die Blumen auf dem Felde sie tun verwelken Gedenk, o Mensch an deinen Tod daß du, ja du noch sterben tust. Da hilft kein Trauern nicht Und auch kein Weinen, Bis daß der Tod das Herze bricht So lang laß ich von mei’m Schatz nicht. Sie hat zwei Äuglein Wohl hell und klar. Sie sind … Weiterlesen …

Die Gassen sein so enge (Tote Braut)

Die Gassen sein so enge es war einmal ein Gedränge es kommt mein lieber Sohn nach Haus mit seiner verliebten jungen Braut Die Mutter lag aufs Hecke ihren Arm tat sie austrecke „Sei willkommen, mein lieber Sohn zu Haus mit deiner verliebten jungen Braut!“ Sie führt´n die Braut zu Tische trug´n auf gebratne Fische dazu auch … Weiterlesen …

Die Kugel mitten in der Brust (Die Toten an die Lebenden)

Die Kugel mitten in der Brust, die Stirne breit gespalten, So habt ihr uns auf blut´gem Brett hoch in die Luft gehalten! Hoch in die Luft mit wildem Schrei, daß unsre Schmerzgebärde Dem, der zu töten uns befahl, ein Fluch auf ewig werde! Daß er sie sehe Tag und Nacht, im Wachen und im Traume … Weiterlesen …

Die Maienglöckchen läuten (Beerdigung)

Die Maienglöckchen läuten Mit Totenglockenklang Es ist ein Herz gestorben Das war so lange krank Die Totengräber fliegen Die ganze Maiennacht Sie haben dem roten Herzen Ein schwarzes Grab gemacht In dem Zypressenbaume Da singt ein Vögelein Nun lasset uns aber trinken Den roten, roten Wein Nun lasset uns aber singen Zu Ende ist die … Weiterlesen …

Die Schweden sind gekommen

Die Schweden sind gekommen haben alles mitgenommen Haben´s Fenster eingeschlagen Haben´s Blei davon getragen Haben Kugeln daraus gegossen Und die Bauem erschossen Anmerkung: In Verbindung mit „Bet´t Kinder Bet´t„, was auf die gleiche Melodie gesungen wurde wie „Maikäfer Flieg“  oder „Schlaf Kindlein Schlaf“ in: Macht auf das Tor (1905)

Die Sterne überm Tale stehn

Die Sterne überm Tale stehn das Mühlrad nur man höret zum kranken Müller muß ich gehn er hat den Freund begehret Ich stieg hinauf den Felsenstein Es donnert dumpf die Mühle Und eine Glocke tönt darein Die Arbeit ist am Ziele In Müllers Kammer trat ich nun Starr liegt de Greisen Hülle Es stockt sein … Weiterlesen …

Dort oben am Friedhof so schlicht und so klein

Dort oben am Friedhof so schlicht und so klein steht ein Kreuz ´s ist nicht von Stein es trägt nicht Erdenpracht noch Stolz es ist ein Kreuz aus Eichenholz Und vor dem Kreuz kniet eine Gestalt sie hält den Kranz noch in der Hand sie tut mit dem Finger in der Erde graben sie möcht´ … Weiterlesen …

Dort unten in der Mühle

Dort unten in der Mühle saß ich in süßer Ruh und sah dem Räderspiele und sah den Wassern zu Sah zu der bangen Säge es war mir wie ein Traum, die bahnte lange Wege in einen Tannenbaum Die Tanne war wie lebend in Trauermelodie durch alle Fasern bebend sang diese Worte sie „Du kehrst zur … Weiterlesen …

Drei muntre Burschen saßen gemütlich bei dem Wein

Drei muntre Burschen saßen gemütlich bei dem Wein und schenkten ihn gar wacker in ihre Gläser ein Da sprach der eine: Füllet die Becher bis zum Rand Ich hab zu Haus ein Liebchen dem sei mein Gruß gesandt Schwarzäugig und schwarzlockig wie eine Tanne schlank und Lippen, glühend, frische wo manchen Rausch ich trank Da … Weiterlesen …

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