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So geht es im Schnützelputzhäusel

So geht es im Schnützelputzhäusel Da singen und tanzen die Mäusel Da bellen die Schnecken im Häusel Im Schnützelputzhäusel da geht es sehr toll Da saufen die Tische und Bänke sich voll Pantoffeln unter dem Bette So geht es im Schnützelputzhäusel Da singen und tanzen die Mäusel Da bellen die Schnecken im Häusel Der Tisch … Weiterlesen …

Suse liebe Suse

Von Suse , Ninne und Susaninne (Susani) Manche in Kinderliedern vielfach vorkommende Ausdrücke sind aus dem Mittelalter überliefert, darum längst nicht mehr verstanden und verkehrt angewendet worden. Dazu gehören zunächst die Worte SUSE und NINNE . Suse (susa , sause ) ist der Imperativ von susen, das heißt WIEGEN , durch Wiegen ein Kind einschläfern. … Weiterlesen …

Tu die Äuglein zu mein Kind

Tu die Äuglein zu mein Kind denn draußen weht ein arger Wind will das Kind nicht schlafen ein bläst er in das Bett hinein bläst uns alle Federn ´raus und endlich gar die Augen aus1895 in Weickert : Kindergärtlein , Rochholz  Liederfibel , auch bei Birlinger ohne Melodie in “ Deutsches Kinderlied und Kinderspiel “ von … Weiterlesen …

Türken Türken Esele

Türken Türken Esele dort oben steht ein Vögele Dort oben steht ein Türkenstein Esele, Esele, halt dich gut davor Das erste Brett, das legen wir das zweite Brett, das legen wir das dritte gibt den Augenschein ´s hinter Kind soll unser sein Die Kinder stellen sich, haltend in einer Reihe, einen Abhang hinauf. Das hinterste … Weiterlesen …

Une dune quinde quande

Une dune quinde quande fahr mit mir nach Engellande Engelland ist zugeschlossen und der Schlüssel abgebrochen Vier Pferde an dem Wagen mit der Peitsche muß man schlagen Kutscher, Speck, Dreck Ich oder du mußt weg! bei Dunger 252, ähnlich Meier 109, Schleicher 99, Birlinger 152

Verdenks mir´s nicht daß ich dich meide (1843)

Verdenks mir´s nicht daß ich dich meide weil du so falsch und ich so treu soll dann mein Herz noch Qualen leiden So reißt das Band der Lieb entzwei Und sprich mich frei von solcher Pflicht darum verdenks, verdenks mir´s nicht nicht Wer will ein solches Herze lieben das allenthalben nackent geht und mit betrübtem … Weiterlesen …

Volkslied-Bücher

Die sich emanzipierende städtebürgerliche Kultur bringt ab Mitte des 15. Jahrhunderts, wesentlich begünstigt durch die Entwicklung des Buchdrucks, eine Reihe bedeutsamer Liederhandschriften, gedruckter Sammlungen und fliegender Blätter, vor allem weltlichen Liedgutes hervor. Sie sind nicht nach wissenschaftlichen oder historischen Gesichtspunkten angelegt, sondern für den täglichen Gebrauch bestimmt. Vor allem die städtischen Mittel- und Oberschichten haben … Weiterlesen …

Was bringen uns (Schwabenhochzeit)

Was bringen uns die Schwaben? Nichts nit: Was wollens haun? Sie habcn Riemen-Schieple an und tun gar g’steifft mit einher gan Au, au, au! Laßt sie gaun es tut ihn‘ grausam wohl anstaun Was bringet uns die Greita? Sie will ein Buhlen han Sie hat ein gelb Paar Stiffeln an, Sie tut damit zum Tanzen … Weiterlesen …

Was hab ich meinem Schätzlein (Petersilie)

Was hab ich meinem Schätzlein zu Leide getan? Es geht wohl bei mir her und sieht mich nicht an Es schlägt sein Augen wohl unter sich Und sieht einen andern Schatz wohl lieber als mich Petersilie, du edles grüne Kraut! Was hab ich meinem Schätzchen so vieles vertraut viel vertrauen, tht selten gut So wünsch … Weiterlesen …

Was ist vor der Hütte? (Schäferin und Jäger)

Was ist vor der Hütte? Es kommt mir schier für Ich mein ich hör bitten Man klopft an die Tür Ich muß doch geh schauen Wer draußen möcht sein Es ist nicht zu trauen Ich laß niemand ‚rein „Ich bin nur ein Waidman Erschrick nicht an mir! Ich bitt sie, wenns sein kann Will die … Weiterlesen …