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Ick stech up einen Boem

Ick stech up einen Boem De mi to Höge was De Twige drecken to Stücken Und ik vell in bat Gras Soetlef, wil gi mit mi riden? Sötelef, wil gi mit mi gan? Ick will juw, Söetlef, leiden Dar de rode Röselin stan Ick wil nicht mit juw riden Ick wil nicht mit juw gan … Weiterlesen …

Ick wet mi ein stolte weverin

Ick wet mi ein stolte weverin se wolde vel lever ein möllerin sin darnedden in gröner ouwe it were vel beter se bleve tor heim unde hülp dat garn upbuwen, ja buwen Unde do dat garn upgebuwet was de möller an der laden stunt he dede sinem fröuwiin winken: ,hirin, hirin, min fröuwelin help mi … Weiterlesen …

Ick will to Lande utriden (Hildebrandslied, 1545)

Ick will to Lande utriden sprak isck Meister Hillebrand „de mi den Wech dede wisen to Bern wol in dat Land he is mi unkund gewesen so mengen leven Dach in tweundedörtich Jahren Frouw Guden ick nu gesach (nie sah) „Wultu to Lande utriden sprak sick Hertoch Amelung „Wat bejegent di up der Heide ein … Weiterlesen …

In Dulci Jubilo

„In Dulci Jubilo“ stammt aus dem 14. Jahrhundert. Dieses Mischlied wird schon Anno 1410 erwähnt. Die Melodie ist überall vom 15.— 17. Jahrhundert, auf katholischer und protestantischer Seite die gleiche, lediglich die Texte unterscheiden sich, insbesondere was die jungfräuliche Geburt Maris betrifft. (s. Altd. Liederbuch Nr. 528. Bäumker, kath. Kirchenlieder. I, Nr. 50). Der niederdeutsche … Weiterlesen …

Klaus Groth

Klaus Groth, geboren am 24. April 1819 in Heide und gestorben am 1. Juni 1899 in Kiel , gilt gemeinsam mit Fritz Reuter als einer der Begründer der neueren niederdeutschen Literatur. Der Sohn eines Müllers wurde im Altern von 14 Jahren zunächst Schreiber beim Kirchspielvogt in Heide, wechselte aber vier Jahre später auf das Lehrerseminar in Tondern und wurde Lehrer an … Weiterlesen …

Komt hier al by aen hoort dees klucht (Pierlala)

Komt hier al by en hoort een klucht! ik zing van Pierlala een drollig ventjen vol genucht, de vreugd van zyn papa. wat in zyn leven is geschied, dat zult gy hooren in dit lied, ‚t is al van Pierlala, sa sa! ‚t is al van Pierlala. Hoe zeer werd Pierlala bemind van vader, moeder … Weiterlesen …

Landschaftliche Volkslieder

„Landschaftliche Volkslieder“ war eine vom Deutschen Volksliedarchiv in Freiburg ab 1924 herausgegebene Serie von Volksliederbüchern, die in ca. 40 Bänden bis in die NS-Zeit hinein erschien und jeweils  regionale Volkslieder enthielt. Vorläufer war eine vierbändige Reihe mit „alten und neuen Liedern„, die in gleicher Aufmachung erschien. Die landschaftlichen Lieder enthielten Volkslieder aus : 1) Schlesien … Weiterlesen …

Laurentia, liebe Laurentia mein

Laurentia, liebe Laurentia mein wann werden wir wieder beisammen sein? Am Sonntag! Drum wollt ich dass alle Tag Sonntag wär und ich bei meiner Laurentia wär, Laurentia! Laurentia, liebe Laurentia mein, wann werden wir wieder beisammen sein? Am Montag! Ach wenn es doch endlich schon Sonntag, Montag wär und ich bei meiner, bei meiner Laurentia wär‘, … Weiterlesen …

Lot ons noch ens drenken

Lot ons noch ens drenken suckerlievet Geretschen lot ons noch ens drenken suckerlieve Meid Brandewin met Sucker suckerlievet Geretschen Branden in met Sucker suckerlieve Meid We sall dat dan betalen suckerlievet Geretschen we sall dat dan betalen suckerlieve Meid Den erschten Bur den besten suckerlievet Geretschen den erschten Bur den besten suckerlieve Meid Text und … Weiterlesen …

Niederdeutsch

Niederdeutsch (auch Plattdeutsch oder Plattdüütsch genannt) ist die einzige Regionalsprache Deutschlands. Es handelt sich nicht um einen Dialekt des Hochdeutschen, sondern eine eigenständige germanische Sprache, die z.B. mit dem Englischen und Friesischen verwandt ist. Zu Zeiten der Hanse war sie Hochsprache, später wurde sie überwiegend mündlich im Privatbereich gebraucht.   Als Regionalsprache ist Niederdeutsch seit 1999 … Weiterlesen …