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An Alfred Meißner

„Jetzt, da die Männer feige sündgen Durch Zagen an dem Geist der Zeit Hebt Euch, Ihr Frauen, Ihr unmündgen Ein Wort der Freiheit zu verkündgen Tragt grüne Palmen in den Streit“ Alfred Meißner Auch Du, auch Du rufst uns zur Stelle Du rufst uns auf den Schlachtenplan Hinaus, hinaus aus enger Zelle Wir Frauen solln … Weiterlesen …

Auf auf zum Kampfe Frankreichs Söhne

Auf auf zum Kampfe Frankreichs Söhne die Freiheit ruft zur heißen Schlacht Auf dass nicht länger uns verhöhne mit frecher Stirn Tyrannenmacht Hört, Brüder, hört in allen Gauen wütet Mord, blinde Wut, Rachelust Man kämpft verzweifelt Brust an Brust man würgt die Kinder, würgt die Frauen Zum Kampfe seid bereit schart euch mit Heldenmut Wohlan, … Weiterlesen …

Auf ihr meine deutschen Brüder

Auf ihr meine deutschen Brüder! feiern wollen wir die Nacht. Schallen sollen frohe Lieder, bis der Morgenstern erwacht, Laßt die Stunden uns beflügeln! Hier ist echter deutscher Wein, ausgepreßt auf deutschen Hügeln, und gereift am alten Rhein Wer im fremden Tranke prasset meide dieses freie Land; wer des Rheines Gaben hasset, – trink als Sklav … Weiterlesen …

Burgen mit hohen Mauern und Zinnen (Soldatenchor aus Faust)

Burgen mit hohen Mauern und Zinnen Mädchen mit stolzen höhnenden Sinnen möcht´ ich gewinnen! Kühn ist das Mühen, herrlich der Lohn! Und die Trompete lassen wir werben wie zu der Freude, so zum Verderben Das ist ein Stürmen! Das ist ein Leben! Mädchen und Burgen müssen sich geben Kühn ist das Mühen, herrlich der Lohn! … Weiterlesen …

Dem Mann der Arbeit (der Zukunft Krone)

Dem Mann der Arbeit und ob er schwingt die Axt in der nervigen Rechten und ob er das Gold aus der Erde ringt aus des Bergwerks dämmernden Schächten Ob er lehrt und schafft und die Feder hält und den Meißel führt, ihm gehört die Welt ihm gehört der Zukunft Krone! Wir haben gebeugt in Fron … Weiterlesen …

Der Handwerksstand vernehmt es ihr Genossen

Der Handwerksstand, vernehmt es, ihr Genossen ist schon ein alter Stand der immer tätig wirket, unverdrossen mit reger, kräftiger Hand Zwar stand er nie zu nah am Fürstenthrone doch das tut nichts zur Sach er war nie Knecht, nie Diener sich zum Hohne nie litt er diese Schmach Selbstständigkeit erfordern schon die Werke die seine … Weiterlesen …

Der Wilde Mann

Der Wilde Mann ist der norddeutsche Name für das Spiel vom Schwarzen Mann (Wer hat Angst vorm schwarzen Mann). Ein Spielplatz in Rechtecksform wird abgesteckt entweder durch Einritzen mit einer Pfahlspitze in die Erde oder durch Aufstellung von Malen. Der Wilde Mann wird ausgezählt und begibt sich in den abgesteckten Raum. Während nun die übrigen … Weiterlesen …

Deutsche Worte hör ich wieder

Deutsche Worte hör´ ich wieder sei gegrüsst mit Herz und Hand! Land der Freunde, Land der Lieder schönes heit´res Vaterland! Fröhlich kehr´ ich nun zurück Deutschland, du mein Trost, mein Glück! O, wie sehnt‘ ich mich so lange doch nach dir, du meine Braut! Und wie ward mir freudebange als ich wieder dich erschaut! Weg … Weiterlesen …

Die Muhme sprach zu mir: Mein Kind da hast du Gulden sieben (Kuckuck)

Die Muhme sprach zu mir: „Mein Kind, da hast du Gülden sieben, nimm deinen Stab und zieh geschwind zum Waldgebirge drüben. Der Holler steht im Blütenschmuck ein Vogel schreit: Kuckuck, kuckuck. Der soll am ersten Maien dein Glück dir prophezeien.“ „Vernimmst du seines Rufes Klang beginn dein Geld zu zählen, und schreit er wacker, schreit … Weiterlesen …

Eia popeia mi Kendche is möh

Eia popeia, mi Kendche is möh Eia popeia, mi Kendche schlof eh Det Bettche es weich on det Kämerche still De Mama dich heigeln on sengen will Det Pardche det schlaft on det Kälfche em Stall On hoch op der Hurt de Hohnercher all Da ha ser e Bettche zurächte gemacht On rofe dem lewe … Weiterlesen …