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Ach ach ach und ach

Ach, ach, ach und ach Wie schön´s doch früher war Vor, vor, vor und vor Vor drei-, vierhundert Jahr! Da räuberte mein Ahn´ umher Als ob das Beste seines wär; Jetzt wird man gleich gefangen Gehangen! Wir, wir zählen schon Schon lange vor Noah; In, in, in der Arch´ War mein Geschlecht schon da! Doch … Weiterlesen …

Baslerische Kinder- und Volksreime

Baslerische Kinder- und Volksreime , aus der mündlichen Überlieferung gesammelt , Basel 1857. Derr ungenannte Verfasser ist A. Brenner , damals Student , gestorben 1861. (Notiz von J. Grimm in seinem Exemplar , mitgeteilt von Dr. F. Zimmer )

Brenner

 A. Brenner , gestorben 1861, sammelte als Student „Baslerische Kinder- und Volksreime“ aus der mündlichen Überlieferung , erschienen in Basel 1857. Eine zweite, vermehrte Auflage stammt von 1902.  

Brenner hat drei Pferde

Brenner hat zwei Pferde, ‚en Schimmel und ‚en Fuchs, Der Fuchs der will nit drecke Der Schimmel will verrecken in Kasseler Kinderliedchen (1891, Nr. 87 „Dem Lohnkutscher, der hier mit einem bestimmten Namen eingeführt wird, gilt der böse Spruch“)

Das Roß des Horymirz (Gold und Silber gegen Brot)

Etliche aus dem Volke kamen 846 zu dem Herzoge Krzesomysl und hielten ihm den großen Mangel des Brotes vor, welcher in diesem Lande von nirgends anders, als von den Bergleuten, die den Ackerbau verlassen, herkomme. Sie baten den Herzog, er wolle alle Bergleute von dieser Arbeit, und besonders um Przibram, die Eule, Pisak und Schittenhof, … Weiterlesen …

Denkst Du daran Berliner als wir klagten

Denkst Du daran, Berliner, als wir klagten ob unsrer Knechtschaft, unsrer bittern Not; als grollend wir den Gott da oben fragten, wann endlich kommt der Freiheit Morgenrot? Denkst Du daran, als wir den Schergen fluchten der Despotie und ihrem Geisterbann, wie wir daheim die Waffen untersuchten! Mein Bruder, sprich, gedenkst Du noch daran? Denkst Du … Weiterlesen …

Der Reichtum und die Not

Es war einmal Bruder und Schwester der Reichtum und die Not Er schwelgte in tausend Genüssen sie hatte kaum trocken Brot Die Schwester diente dem Bruder viel hundert Jahre lang Ihn rührte es nicht, wenn sie weinte noch wenn ihr Leid zu ihm drang Er fluchte und trat sie mit Füßen er schlug sie ins … Weiterlesen …

Det beste Leben hab ick doch (Eckensteher Nante)

Det beste Leben hab ick doch Ick kann mir nich beklagen Pfeift ooch der Wind durchs Ärmelloch Det will ick schon vertragen Det Morgens, wenn mir hungern duht Eß ick ne Butterstulle Dazu schmeckt mich der Kümmel jut Aus meine volle Pulle Een Eckensteher führt uff Ehr Det allerschönste Leben, Man friert anjetzt zwar manchmal … Weiterlesen …

Es pfeift die Eisenbahne (Berliner Landsturm)

Es pfeift die Eisenbahne Adieu, Frau Nachbar Schmidt Der Landsturm muß zur Fahne der Landsturm, der geht mit In Frankreich und in Polen da müssen wir versohlen ganz schnelle ja die Felle ja Franzosen, Russ´ und Brit´ Der tapfre Landsturmmann er rückt an, er rückt an Auf! Landsturm mit Waffe mit Knarre und mit Affe … Weiterlesen …

Glaßbrenner

Adolf Glaßbrenner – geboren am 27. März 1810 in Berlin als Georg Adolph Theodor Glasbrenner, gestorben am 25. September 1876 ebenfalls in Berlin. Humorist und Satiriker,“Vater des Berliner Witzes“. Sein berühmtestes Werk schuf er von 1832 bis 1850 mit der Schriftenreihe Berlin wie es ist und – trinkt unter dem Pseudonym „Brennglas“. Adolf Glaßbrenner schuf … Weiterlesen …