Liedergeschichte: Wohlauf Kameraden aufs Pferd

Zur Geschichte von "Wohlauf Kameraden aufs Pferd": Parodien, Versionen und Variationen.

Wohlauf Kameraden aufs Pferd aufs Pferd“ ist ein Lied nach einem Text von Friedrich Schiller, den er 1797 für das Theaterstück „Wallensteins Lager“ schrieb, dem ersten Teil der Wallenstein – Trilogie.  Die Melodie stammt von Christian Jakob Zahn aus dem gleichen Jahr.

Angaben in: Volkstümliche Lieder der Deutschen (1895): Aus Wallensteins Lager von Schiller 1797. Das Lied steht zuerst gedruckt in Schiller’s Musenalmanach für 1798 S. 137, dort auch als Notenbeilage die obige Melodie, unterzeichnet Z….  Schon am 7. April 1797 hatte Schiller das Lied an Körner...

Wohlauf Kameraden auf´s Pferd, auf´s Pferd, in das Feld, in die Freiheit gezogen; im Felde, da ist der Mann noch was wert, da wird das Herz noch gewogen; da tritt kein anderer für ihn ein, auf sich selber steht er da ganz allein. Aus der Welt die Freiheit verschwunden ist, man sieht nur noch Herren ... Weiterlesen ... ...

Sei hoch uns gefeiert der Deutschen Tag du Tag des Siegs der Befreiung du tilgtest die lange die blutige Schmach des deutschen Bodens Entweihung du brachst der Fremdlinge Stolz und Glück und auf Flügeln des Siegs kam die Freiheit zurück Drum laßt uns auf luftigen Höhen die Glut der jauchzenden Flammen entzünden daß sie Tälern ... Weiterlesen ... ...

Und wenn sich der Schwarm verlaufen hat um mitternächtige Stunde, dann findet unter den Edleren statt eine würdige Tafelrunde, es sind erhaben ob Raum und Zeit die Ritter von der Gemütlichkeit. Und wie der Zapfen vom Fasse springt, so springt der Deckel vom Herzen, und was sich drinnen bewegt, das klingt in lustigen Liedern und ... Weiterlesen ... ...

Der König rief, und das Volk stand auf und griff zu Waffen und Wehre die Mannen Deutschlands kamen zuhauf zu schirmen des Vaterlands Ehre zum Schutz für den freien, den deutschen Rhein Alldeutschland, Alldeutschland nach Frankreich hinein Wie Ungewitter zur Sommerszeit mit kurzem gewaltigem Schlagen so tobte auf Welschlands Fluren der Streit von Siegen nur ... Weiterlesen ... ...

Wir sind ein frohes gewaltiges Korps (auch: Wir sind ein freies geweihtes Corps) geschmückt mit dem schwarzen Kragen Und rücken wir gegen den Feind hervor wir werden doch niemals verzagen, Denn der schwarze Kragen bezeichnet den Mut er kleidet den Artilleristen so gut Kanonendonner ist unser Gruß wir sprechen aus Mörsern, Haubitzen Bald sind wir zu ... Weiterlesen ... ...

Das „Internationale Knappenlied“ gilt als das wichtigste Lied Heinrich Kämpchens. Entstanden in Puttlingen (Saarland) im Frühjahr 1889, vermutlich während des Bergarbeiterstreiks im Mai.

Glückauf Kameraden durch Nacht zum Licht uns sollen die Feinde nicht kümmern Wir hatten so manche verzweifelte Schicht und sahen die Sonne nicht schimmern Nur einig, einig müssen wir sein so fest und geschlossen wie Erz und Gestein Und laßt es euch sagen, ihr Knappen all ihr Brüder von Osten und Westen von Norden und ... Weiterlesen ... ...

Hallo wackre Brüder es brennt es brennt Es dampfet in glühender Hitze Entgegen dem wütenden Element Zum Löschen herbei mit der Spritze Doch fragt ihr wo all dieses Feuer denn glüh? In den Kehlen der durstigen Löschkompanie Die Mannschaft, sie gleicht bei dem leeren Glas im Sande verschmachtenden Fröschen Drum schone nur keiner das edle ... Weiterlesen ... ...

Umschlungen hält uns ein heiliges Band als Brüder und traute Genossen wir stehn füreinander mit Herz und Hand gehn dem Tod entgegen entschlossen wo das Unglück schreitet, da treten wir ein und lindern der Menschheit bedrängende Pein Der Gleichheit sind wir uns stolz bewußt wir kennen nicht Orden und Titel Nur das Rettungsseil schmücket unsere ... Weiterlesen ... ...

Was schallet vom Turme so schaurig, so bang dem ruhigen Schläfer zum Schrecken Was tönet die Trommel mit lautem Klang als wollte sie alles erwecken Ihr mutigen Retter, herbei, herbei Ha Feuer, Feuer! tönt lautes Geschrei Wohlauf denn, gerüstet, Laternen zur Hand verlasset des Schlummers Stätten uns einet ein heiliges hehres Band wir eilen zu ... Weiterlesen ... ...

Wenn Feuerlärm tönet, dann eil´n wir herbei bereit, unsern Nächsten zu nützen verachtet wird jeder, dem es einerlei ob andre im Unglücke sitzen Nur das ist die echte Manneskraft die freudig den Brüdern Hilfe schafft Wir fragen nicht lange, ob jung oder alt wenn wir spritzen, löschen und retten wir entreißen der Flammen Schreckensgewalt die ... Weiterlesen ... ...