Liedergeschichte: Schwalbensprache

Zur Geschichte von "Schwalbensprache": Parodien, Versionen und Variationen.

Mündlich aus Thüringen: Wie ich fortzog, wie ich fortzog Waren Kisten und Kasten voll Wie ich wiederkam, wie ich wiederkam War alles verzehrt b) aus Sachsen: Wenn ich wegzieh Sind Kisten und Kasten voll Wenn ich wiederkomm Ist alles leer c) Aus Bayern (vom Lechrain): Wann i wegzieh San Kist und Kasten voll Wann i ... Weiterlesen ... ...

Die Schwalbe ist wieder Ist wieder gekommen Sie bringet den Frühling Und liebliche Tage Weiß ist sie am Bauche Schwarz ist sie am Rucken Wie? giebst du nicht eine Feige Uns aus dem reichen Haus, Eine Schale mit Wein Ein Körbchen mit Käse und Mehl? Eiersemmelchen auch Liebet die Schwalbe. Urtext Athenäus VIII. 15. Übersetzung ... Weiterlesen ... ...

Zuerst im „Musenalmanach für 1831″ von Am. Wendt, Leipzig, II. Jahrgang. Sehr beliebt und volkstümlich schön dazu ist die Komposition von Radecke (schreibt Böhme).  Radecke hat je zwei Strophen in eine zusammen gezogen und eine in der Mitte weggelassen: „O du Kindermund / unbewußter Weisheit...

Aus der Jugendzeit, aus der Jugendzeit klingt ein Lied mir immerdar O wie liegt so weit, o wie liegt so weit was mein einst war! Was die Schwalbe sang, was die Schwalbe sang die den Herbst und Frühling bringt ob das Dorf entlang, ob das Dorf entlang das jetzt noch klingt? „Als ich Abschied nahm, ... Weiterlesen ... ...

Wenn ich weggeh, wenn ich weggeh hab ich Kisten und Kasten voll wenn ich wiederkomm, wenn ich wiederkomm hab ich kein Fädchen Zwi – r – r -n Die Tauben, deren Glucksen das Kind mit Ruggezegu nachahmt, lassen sich nach dem Kinderglauben leicht fangen, wenn man ihnen Salz auf den Schwanz streut. Das Zwitschern der traulichen ... Weiterlesen ... ...