Liedergeschichte: Fridericus Rex

Zur Geschichte von "Fridericus Rex": Parodien, Versionen und Variationen.

Gedicht von Georg Wilhelm Heinrich Häring genannt Willibald Alexis. Zuerst in seinem Roman „Cabarus“ (Berlin, 1832) Mit der Volksmelodie (a) schon in Kretzschmer’s Volkslieder I Nr. 203, 1838. In neueren Soldatenliederbüchern sind mit Recht die letzten drei Strophen weggelassen (so in den Anmerkungen Böhmes in...

Fridericus Rex, unser König und Herr Der rief seine Soldaten allesamt ins Gewehr Zweihundert Batallions und an die tausend Schwadronen Und jeder Grenader kriegt sechzig Patronen „Ihr verfluchten Kerls,“ sprach seine Majestät Daß jeder in der Bataille seinen Mann mir steht! Sie gönnen mir nicht Schlesien und die Grafschaft Glatz Und die hundert Millionen in ... Weiterlesen ... ...

Kaiser rügt Liedauswahl Nach dem Schluß des 2. Kaiserpreissingens deutscher Männerchöre in Frankfurt a. M. rügt der Kaiser in Gegenwart des Kultusministers Dr. Studt die Dirigenten, unter ihnen viele Lehrer, u. a. wegen unzulänglicher Liedauswahl. Auszüge aus dieser Rede vom 6. Juni 1903: Ich möchte dringend davor warnen, daß Sie nicht etwa auf den Weg treten, es ... Weiterlesen ... ...

Guilelmus Rex, unser Kaiser und Herr der schickt seine Soldaten nach Mansfeld her Ein Dutzend Kompagnien und auch ein paar Schwadron´n und jeder Füsilier kriegt sechzig Patron´n Guten Tag auch, Lowise, wisch ab dein Gesicht Mit dir sprechen darf ich eigentlich nicht Denn würde unser Serschante das gewahr Bekäm ich wohl sicher ein halbes Jahr ... Weiterlesen ... ...

Treue Grenzwacht steht bereit in des Reiches Osten für das deutsche Vaterland jeder auf dem Posten am Weichsel-  wie am Donaustrand fürs große deutsche Vaterland steht treu die Wacht im Osten Weiß und schwarz das Fähnlein weht, wie zu Ritterszeiten woll´n mit alten Preußentum gegen Russen streiten am Weichsel-  wie am Donaustrand fürs große deutsche ... Weiterlesen ... ...