Liedergeschichte: Der arme Bauernstand

Zur Geschichte von "Der arme Bauernstand": Parodien, Versionen und Variationen.

Ist es nit ai Elendt lieba umb den arma Baurastand? mueß nu stuir vnd alag gieba haut oihrs nit, hoists ausam land J: kas wierle nit versaga wie vil J: schau gielt nai traga alle maunath, wens thuet klecka mues J: dhändt in beitel steckha mui mei Pfleger (Verwalter) ist den fro said den: komm ... Weiterlesen ... ...

Ist es nicht ein elendes Leben um den armen Bauernstand? Muß nur Steuer und Auflage geben hat ers nicht, heißts: aus dem Land Ich kanns wahrhaftig nicht angeben wieviel ich schon Geld ´nein getragen; alle Monat, wenns tut reichen muß ich d´ Hand´ in Beutel stecken Ja(?), mein Pfleger (Verwalter) ist dann froh sagt dann: ... Weiterlesen ... ...

Das Lied mit Melodie stammt aus der Schweiz: Wyß, Texte zu den Kuhreihen 1826. Anh. S. 124. Mit Melodie abgedruckt bei Kretzschmer II, Nr. 302 , mit der Bemerkung : „vielleicht aus der Zeit des Bauernkrieges“. So lautet auch die Überschrift „Bauernkrieg“ bei Weckerlin, die...

Isch das nit än eländs Läwe um än arme Bürestand? Eb mer fett der Name trage Liäwer giäng mer üs dem Land s heißt nur: Bür, schaff! Bür, bring die Straf Bür, zahl baar üs, sonscht komscht om’s Hüs Bür schaff Zins, Lüag wo dü’s nimscht Daß ist numme jetz der Schatten Was mir andre ... Weiterlesen ... ...