Liedergeschichte: Backe Backe Kuchen
Zur Geschichte von "Backe Backe Kuchen". Versionen, Variationen, Umdichtungen und Parodien in zeitlicher Abfolge:
Die Urform des Textes mit dem gereimten Aufzählen der Zutaten findet sich bereits um 1450 einem Kochbuch, allerdings für die Zubereitung eines Muses: „Wer ein guot muos wil haben / das mach von sibennler sachen / du muost haben milch, saltz und schmaltz / zugker, ayer und mel / saffran dar zu so wirt es gell“ (Kochbuch von Maister Hannsen des von Wirtenberg Koch)
Patsche Patsche Küchelchen (1810)
Backe backe Kuchen (1840)
„Dieses Lied wird von der Mutter gesungen, wenn sie das Kind auf dem Schoß hat. Die Händchen des Kleinen werden beim Singen im Takte der Musik zusammengeschlagen, und bei „Schubb ins Backöfchen!“ schwingt die Mutter mit beiden Armen das Kind so, als wollte sie es...
Bitscha Batsche Kuchen (kein Teig) (1847)
Backe backe Küchelchen (1847)
Bitsche Batsche Peter (1848)
Bitsche batsche Eierkuchen (1851)
Backe Kuchen backe (Ostpreußen) (1855)
Backe Koke Backe
Backe Kucken backe Mehlchen ist im Sacke Eichen ist im Korbe Kukuk ist gestorbe Wo sollen wir ihn begraben? Hinterm Kachelawen Schub in den Ofen Diese Version von Backe Backe Kuchen aus Pommerellen , Wolfs Zeitschrift III. 237 (1855)
Backe Backe Köken (1880)
Backe Backe Backe Krüppela (1890)
Backe Backe Koken (1905)
