Liederlexikon: Tocke
Begriffe | 1970Tocke ist das altdeutsche Wort für Popp oder Puppe (englisch Baby), ein Schmeichelwort für kleine Kinder, welches vom lat. „pupa“ stammt (in Schalfliedern auch Popeia oder Puppeia) . Verwandt damit ist jedenfalls „Bube“ und „Bübchen“, daher dialektisch auch „eia bobbeia“. Die so oft vorkommende Aufforderung „Eia Poppeia“ oder „Heija Poppeia“ oder „Aia Bubbeie“ würde also heißen: „Schlaf, Püppchen!“ mehr…
- Tocke im Archiv:
- Ach Gott sprach Hans (Der gelehrige Bauer)
- Almechtige got, here Jheſu criſt
- Auf singet und trinket
- Auf singet und trinket den köstlichen Trank
- Bäh Schäpken bäh
- Bierburg war ein schönes Städtchen
- De Bukoh un dat Bälamm
- De is noch ere noch loves wert mang luden
- De Lieb dat eß nen Brunnen (Wat eß de Lieb)
- De ſchal my lef ſin
- Der diebische Müller
- Der schwarze Mann (Schweiz)
- Des Abends nach dem Fraße (Kartoffelschällied)
- Die Fremden werden hingerichtet (Schelmismachen)
- Die guldne Schnur gieht um das Haus
- Die Oberbrücker haben eine saubere Zunft
- Do haes d´nen Daler
- Eia Popeia
- Ein Zicklein (Für die Jüngelcher von unsern Leut)
- Es dunkelt schon in der Heide
- Eyn hillich licht und eyn hilch nacht
- Frau Mama (Hund beissen)
- Fuchs und Hahn
- Gehts meini liabn Leidln und tuats enk nit irrn
- Hallelujah hallelujah wir wandern nach Amerika (Deutscher Nationalreichtum)
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