Eines der spannendsten, phantasievollsten, und inspirierendsten wissenschaftlichen Bücher der letzten Jahre … Die Freikorps-Literatur des deutschen „Nachkriegs“ 1918 bis 1923 ist für Theweleit ein Mittel, so etwas zu entwickeln wie eine Phänomenalogie der männlichen Wünsche und Ängste überhaupt. Der Faschismus erscheint als ein Endpunkt des Patriarchats. (Die Weltwoche)
Endlich ein Autor, der auf die psychischen Aspekte des 1. und 2. Weltkriegs eingeht. Eine Pflichtlektüre für jeden Kriegs- und Nachkriegsmuffel, die uns unterstützt, die verdrängten seelischen Herausforderungen und Handlungen der Generation unserer Großeltern nachvollziehen zu können. Wird auch Zeit, dass sich unsere Gesellschaft endlich mit diesen Dingen auseinandersetzt. …Ein Gustostück sowohl stilistisch, sprachlicher (bei einem Literaturwissenschaftler eh klar) als auch fachlich- psychologischer Natur. Wo Theweleit wohl sein analytisches Können gelernt hat? Freud hätte seine Freude! (Eine Kundin auf Amazon.de)
- Männerphantasien im Archiv:
- Ach die Sonne brennt so sehr (auf dem Marsche)
- Als ich an einem Sommertag (Soldatenlied)
- Annemarie
- Das schönste Leben auf der Welt
- Dem Kaiser sei mein erstes Lied
- Der König rief: Mein Volk wach auf
- Deutsche Jugend auf zum Streite (1884)
- Drei muntre Burschen saßen gemütlich bei dem Wein
- Du bist mein Bräutchen Treue schwör ich
- Es fährt ein Mann mit Stangen
- Es gibt nichts Schön´res auf der Welt (1915)
- Es hat die deutsche Artillerie der alte Fritz erschaffen
- Hinaus in die stürmende schäumende See
- Ich bin ein Preuße (1921)
- Ich schell mein Horn in Jammerton
- In meinen jungen Jahren
- Jungdeutsch eine Freude
- Laßt ertönen die Fanfaren (1921)
- Liederbuch des jungdeutschen Ordens
- Mein Deutschland du mein Vaterland
- Nun seht auf mich und hört mich an
- Seht die (X) Kompagnie (Kompagnielied)
- Sei gegrüsst du liebes Hessen
- Stand im Osten ein Ulane
- Trutzig auf zum Himmel ragen (Röhn)
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