Liederlexikon: de Nora
Jahrgang 1860-1879 | 1864
Anton Alfred Noder, der sich als Künstler A. De Nora nannte, war Arzt und Dichter. Er wurde am 29. Juli 1864 in München geboren, wo er am 7. Mai 1936 auch starb.
Werke: „Stürmisches Blut.“ Hundert Gedichte. 1905. – „Totentanz.“ Novelletten. 1906. – „Sensitive Novellen.“ 1905. – „Ruhloses Herz.“ Gedichte. 1907. – „Maxl Bierjung.“ Pennälergeschichten. 1908. – „Nazi Semmelbachers Hochzeitsreise.“ humorist. Erzählg. 1910. – „Meine Käfersammlung.“ Hum.-satir. Ged. 1911. – „Hochsommer.“ Neue Gedichte. 1912. – „Die sieben Schelme von Grosslichtheim.“ E. fröhl. Plauderbch. 1913. – „Madonnen.“ Cyklus i. Versen. 1913. – „Das Soldatenbuch.“ Lust. Soldatenlieder. 1914. – „Erfüllung.“ Neue Ged. 1916. – „Gesichte.“ E. Cyklus i. Versen. 1918. – „Stunden.“ Neue Novellen. 1919. – „Die Rächer.“ Novelle a.d. franz. Rev. 1919. – „Der Liftboy.“ Nov., Grotesken u. Skizzen. 1920.
- de Nora im Archiv:
- An der Gränz vo Sachsn (De Draakschänk)
- Auf einem Omnibus (Dinorah von Meyerbeer)
- Das Herz tut mir so weh Marie (Auf Posten)
- Der Polen Mai
- Die Trommler die Trommel rühren
- Eine Massenmobilmachung der Reimpaare (1914)
- Es ist kein schöner Reiten als mit dem Morgenwind
- Es stehn die Stern am Himmel (Der gespenstische Reiter)
- Gehest du zu deinem Mädchen
- Gold für Eisen Blut für Eisen
- Ich trag in meinem Ranzen der alten Stiefel zwei
- In die Fäuste geklemmt den nackten Speer (1917)
- Mein Schatz jetzt hat´s geschnackelt
- Nach Italien nach Italien (Schülerbubens Wanderlied)
- Vum Radau Gesang und Klang (Et Düxer Schötzefeß 1929)
- Warum sind wir Soldaten so lustig auf der Welt
- Wer hält im deutschen Osten vor unsrer Türe Wacht (Hindenburglied)
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