Im goldenen Morgenschimmer Gott grüss dich grüner Rhein

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Im goldenen Morgenschimmer
Gott grüss´ dich, grüner Rhein!
So jugendfrisch wie immer
ziehst du ins Land hinein
Wie rauschen deine Wogen
du meiner Heimat Strom,
Geläute kommt gezogen
wie Gottes Gruss vom Dom

So hast Du mir gerauschet
in meiner Kindheit Tag,
als ich dir zugelauschet
und weich in Blumen lag
Von alten schönen Zeiten
da sprachst du manches Wort,
vom Minnen und vom Streiten
vom Nibelungenhort

Die Welt ist anders worden
voll Klage und voll Leid,
doch wohnt an deinen Borden
noch rhein’sche Fröhlichkeit
manch Sang, der sich erschwungen
in Nachtigallenlust,
das Gold der Nibelungen
es ruht in rhein’scher Brust

Füllt mir mit Gold den Becher
vom allerbesten Wein!
Der erste Gruss der Zecher
er gilt dem Vater Rhein
Wir sind dir treue Kinder
du gibst uns deinen Wein,
dem Gründer und dem Schinder
dem soll dein Wasser sein

Text: Franz Alfred Muth
Musik: Friedrich Gräbke –

Liederthema:
Liederzeit: vor 1880 : Zeitraum:
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