Die Kinder setzen sich um einen Tisch. Man macht einen Kloß aus Papier weniger, als Kinder da sind. Dann erzählt abwechselnd jedes Kind eine Geschichte, worin das Wort Kloß vorkommt, z. B.: „Heute war ich sehr hungrig, ich wünschte, dass es etwas Gutes gäbe. Als ich nach Hause kam, gab es zu meiner größten Freude Klöße. Bei dem Worte Kloß (Klöße) muss jedes schnell nach einem Papierkloß greifen. Dasjenige, das keinen bekommt, scheidet aus bzw. muss ein Pfand geben. Das Spiel wird wiederholt. Wer zuletzt noch einen Kloß hat, hat gewonnen.

in Frankfurter Kinderleben (1929, Nr. 3807)


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Auflösungen beim Pfänderspiel. Einen Schubkarren an der Wand fahren Einen Nonnenkuß geben Auf die Straße gehen und der ersten Person, die einem begegnet, „Guten Tag!“ sagen Den Ofen anbeten: Lieber Ofen, ich bete dich an, du brauchst Kohlen und ich einen Mann Ein Gesicht machen wie eine Gans, wenn’s donnert Fünf Minuten unter dem Tische sitzen Sich wie eine Schlange krümmen Ein Glas Wasser holen und austrinken Die Erde küssen Sich zwei Minuten vor die Tür stellen Einen Mitspieler oder eine Mitspielerin küssen. (Ein Mädchen muss einen Buben und... weiter lesen

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