Wenn die zünftigen Gesellen auf der Landstrasse gehn

Wenn die zünftigen Gesellen auf der Landstrasse gehn dann gucken aus den Stiefellöchern all ihre Zeh´n! Ei, das hat seine Art auf der fröhlichen Fahrt wenn die zünftigen Gesellen durch die Gegend wehn. Wenn die zünftigen Gesellen in die Herberge gehn dann kann man ohne Brille kleine Bienen krabbeln sehn! Ei, das hat seine Art … Weiterlesen …

Winde wehn Schiffe gehn

Winde wehn, Schiffe gehn weit in fremde Land´ Nur des Matrosen allerliebsten Schatz bleibt weinend stehn am Strand. Wein doch nicht, lieb Gesicht, wisch die Tränen ab! Und denk an mich und an die schöne Zeit, bis ich dich wieder hab. Silber und Gold, Kisten voll, bring ich dann mit mir. Ich bringe Seiden, schönes … Weiterlesen …

Es liebte ein feuriger Jüngling

Es liebte ein feuriger Jüngling Ein zärtliches Mädchen gar sehr Doch leider war sie Anarchistin Und er Polizeikommissär Da wurde sein Herz zerrissen Im Kampfe von Liebe und Pflicht Er hätte verhaften sie müssen Doch brachte übers Herze er´s nicht Denn er trug in seinem Busen Ein liebendes Herz herum Im entscheidenden Augenblicke Da machte … Weiterlesen …

Wo einsam die Fichtenwälder rauschen (Westerwald)

Wo einsam die Fichtenwälder rauschen und von steiler Felswand springt der Bach wo Wandrer den Heimatliedern lauschen und die Sonne hell am Himmel lacht Dieses Fleckchen Erde dass mich so glücklich macht dass mich so glücklich macht ist meine Heimat mein schöner Westerwald in seiner Pacht Wir waren am Rhein und an der Nordsee erlebten … Weiterlesen …

Bonzen

Wir sind die Arrivierten – in der Proletenwelt. Wir sind die Untroffizierten – vor eure Front gestellt. Nur nicht in euern Kämpfen – fließt unser Blut. Wir sind die Bonzen, Bonzen, Bonzen. Uns geht `s gut. Ihr trefft uns auf Kongressen – in schönem Redefleiss. Bei Jubiläumsfressen – rinnt uns der dicke Schweiss. In Resolutionen … Weiterlesen …

Frauen wacht auf!!

Ihr sinnenden Mädchen, ihr ernsten Fraun laßt uns noch einmal rückwärts schaun auf die Tage der Knechtschaft, dieser traurigen Zeit bis uns der Verband von dem Elend befreit. Wie haben wir uns bemüht und geschafft vom frühen Morgen bis tief in die Nacht wie Bettlern gab man uns spärlichen Lohn wenn wir uns beklagten gab`s … Weiterlesen …

So geht ein Arbeitsmann zugrund

Wie herrlich ist doch die Natur, gar lieblich anzuschauen In Feld und Wald, in Busch und Flur kann sich der Mensch erbauen Doch aber ach, was hat er nur, ein Arbeitsmann von der Natur Von Kindheit an ins Arbeitsjoch gespannt nie hat er Lust noch wahre Freud gekannt nur schaffen, schaffen, das ist seine Pflicht … Weiterlesen …

Pogg Pogg Patt wat is dat

Pogg Pogg Patt wat is dat hier schön natt De Flegen, de sün gar nich bang’n ik kann se för min Näs wegfang’n Pogg Pogg Patt wat is dat hier schön natt Text: Hermann Claudius Musik: Max Laudan, 1925 in Hamburger Jugendlieder

Wir sind der Pöbel

Wir sind der Pöbel. Gott sei Dank. Uns fügen? Wir haben nichts zu verlieren als unsere Ketten. Wir sind der Pöbel. Gott sei Dank. Uns mässigen? Erzählt das denen, deren Mass nicht überläuft. Wir sind der Pöbel. Gott sei Dank. Besonnenheit? Empfehlt sie denen, Die auf Polsterkissen lümmeln. Wir sind der Pöbel. Gott sei Dank. … Weiterlesen …

Load umtragn Unrecht leidn

Load umtragn Unrecht leidn Leib und Seel krank bitten und betteln gehn woaß Gott wie lang Haus verliern Hof verliern d Ehr vielleicht a ? Himmikreiz sackara tausendmal na na na Eh ma nit herg’stellt san wieda wiar eh Wahrheit und G’rechtigkeit kommen auf d‘ höh frei is der deutsche Geist Hammer und Pflua eh … Weiterlesen …