Von der blutbefleckten Erde hat ein Schrei sich losgerungen. Schrei der unterdrückten Menschheit, wie noch keiner je erklungen Doch dort drüben über Rußland hat ein Licht sich neu entzündet das den Unterdrückten kündet Anbruch einer neuen Zeit Bolschewisten, Bolschewisten, Edelste der Kommunisten Erst durch euch, ihr Bolschewisten, wird die Freiheit Wirklichkeit Licht, im Osten aufgegangen, … Weiterlesen …
Takt! Takt! Auf Takt habt acht! Der ist mehr als halbe Macht. Formt aus vielen einen, stärkt die Kraft der schwachen Kleinen, läßt das Schwerste leicht erscheinen, zeigt die Ziele uns, die reinen, näher, schärfer, ohne Schatten, wie wir sie vor Augen hatten. Takt! Takt! Auf Takt habt acht! Der ist mehr als halbe Macht. … Weiterlesen …
Sie stehet auf und weckt die Massen sie lebt, die alte Rebellion, sie will die Völker all umfassen den Herrschern zahlen ihren Lohn. Kameraden, laßt uns nicht verzagen! Schwer ist der Kampf, doch groß das Ziel Es sei! Es gilt! Als ging´s zum Spiel laßt uns das Letzte tun und wagen Rot Front! Wir treten … Weiterlesen …
Rot Front! Frei Bahn! Die Jungfront rückt an! Und aus Fabriken und aus Gruben aus Kerker- und aus Zuchthauszellen aus dumpfer Werkstatt, kalten Stuben wir uns in Reih und Glied aufstellen Rot Front! Frei Bahn! Die Jungfront rückt an! Rot Front! Frei Bahn! Die Jungfront rückt an! Verkriecht euch all, ihr feigen Mucker Ihr Stinnesknechte, … Weiterlesen …
Proleten, die ihr in Reih und Glied im Reichsbanner Schwarz-Rot-Gold am Strang der Unterdrücker zieht unwissend und ungewollt, fühlt ihr euch in der Gesellschaft wohl bei Deutschlands-Lieds-Musike? Da eure Faust beschirmen soll die Schieberrepublike. Was meinst du, Freund, bedeutet nur das Reichsbanner Schwarz-rot-gold? Das Schwarz ist pfäffischer Natur Betrüger in Staates Sold. Gold heißt das … Weiterlesen …
Kennst, Bruder, den Bund du der Treuen den nie ein Verräter entweiht den Bund der Verkünder der neuen der starken, der herrlichen Zeit? Den Hammer, die Sichel wir tragen im Sternenschild flammend und rot als Sinnbild von künftigen Tagen von Freiheit und Arbeit und Brot Wir schweißen die eisernen Bänder die Weltschmiede dröhnet und braust … Weiterlesen …
Trum Trum Trum die Landsknecht ziehn im Land herum trum trum trum mit Pfeifenklirren und Gebrumm Es schrillen die Pfeifen das Kriegshorn klingt es flattern die Fahnen es braust und es singt Hei Hei Heißajuchhei die Wallensteiner ziehen vorbei Hei Hei Heißajuchhei mit Kriegs- und Feldgeschrei Text und Musik: Verfasser unbekannt in Jung-Volker (1925)
Als Gott die Welt erschaffen hat und allerlei Getier konnt er nit ruhig schlafen Es war ihm etwas für Adam, leg dich schlafen eine Rippe die nehm ich dir ein Weib will ich dir schaffen aus einer Rippe dir Und da der Adam vom Schlaf erwacht da stand die Eva da da dankt er Gott … Weiterlesen …
Trink’n wir noch ein Tröpfchen Trink’n wir noch ein Tröpfchen Aus dem alten Henkeltöpfchen! Trink’n wir noch ein Tröpfchen Trink’n wir noch ein Tröpfchen Aus dem alten Henkeltöpfchen! O Susanna, wie ist das Leben doch so schön O Susanna, wie ist das Leben schön Alle Möpse beißen, alle Möpse beißen Nur der kleine Rollmops nicht … Weiterlesen …
Brüder, laßt uns hier am Ufer warten in der Hoffnung still, bis der Fährmann kommt und bringet uns hinüber an das Ziel! In dem Glanz der ew’gen Sonne strahlt dort drüben Gottes Stadt. Jedes Herz freut sich voll Wonne, das sein Bürgerrecht dort hat. Oh, wie viele unsrer Lieben gingen dorthin schon voran! Bald sehn … Weiterlesen …