Vun alle Stroße, Gasse, Gäßcher, Plätzcher, De mer em ale Kölle kenne deit, Eß keine Platz, dä su en aller Hätzcher Als we der Nümaat angeschrevve steit. We prangk hä stolz un fing, we süht’e prächtig uus, Met singe Pädsköpp am Richmodis-Huus, Un de Apostels-Kirch, de hält bei Dag un Naach Johrhundertlang am Nümaat treu ... Weiterlesen ... ...

Liederzeit: | 1862


Schnüsse-Tring dun ich mich schrieve Ben vun Ohsendörp zo Hus; Weil ming Möhn su vill dät kieve, Leef ich ahn dem Dörp erus. Drei Johr deenten ich zu Kölle, Hatt derwiel vor drückzehn Stelle – Seht, wie ich mich do bedrog: „Treu un fleissig“ steiht em Boch Eesch, Madamm, muß ich Uech froge: Sinn och ... Weiterlesen ... ...

Lieddichter:
Liederzeit: | 1862


Drickes: (Melodie: Denkst du daran) Sag, weiß do noch, wo meer met Ömmer spillten un op dem Domhoff schmeckten unsen Dopp? Wee meer uns op der Bahn e Föösschen hillten, dat meer alt döckes stunte piel om Kopp? Weiss do och noch, we meer op Plätz un Strohßen ganz unschineet gespillt han Plätsch un Ross ... Weiterlesen ... ...

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Liederzeit: | 1862


O Tübingen, du teure Stadt! bin deiner Weisheit voll und satt! Ade, ihr alten Mauern! Aus ist es mit dem Trauern! Und aus wohl mit dem blanken Geld doch in der weiten, freien Welt lebt stets der Bursche munter. Juchei, ins Tal hinunter Juchei, ins Tal hinunter Der Neckar rauscht, die Sonn nicht steht der ... Weiterlesen ... ...

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Liederzeit: | 1862


Ich zog, ich zog zur Musenstadt mit manchem Lied valldri valldra ich hob manch Gläschen zum Vivat o Akademia! Und ihre Töchter fein und schlank sie lauschten meinem Lautenschlag, und Liebe war ihr heisser Dank o Akademia! So ging es zwölf Semester lang und viel Dukaten zog ich blank – bei Saitenspiel und Gläserklang o ... Weiterlesen ... ...

Liederzeit: | 1862


Wir haben einen Hirten und der hat uns so lieb Das Elend der Verirrten Ihn auf die Erde trieb Dass wir die Heimat finden ergriff uns seine Hand sonst ging es uns wie Blinden in einem fremden Land Er will uns treu bewahren der treue Kinderfreund wir sollen einst erfahren wie gut Er es gemeint ... Weiterlesen ... ...

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Liederzeit: | 1862


Abendstille überall, Nur am Bach die Nachtigall Singt ihre Weise Klagend und leise Durch das Tal. – Text: Otto Laub (1805 –  1882) Abendkanon Musik: Fritz Jöde – ...

| 1862


Endlos sind jene Straßen, die wir gezogen sind Unzählbar sind die Lieder, gesungen in den Wind Aber noch ist kein Ende und ist keine Ruh wir wandern singend weiter und fragen nicht wozu So wie die Wolken ziehen ziellos am Firmamment ziehen die Wanderburschen und finden nie ein End Rastlos sind unsere Herzen, rastlos auch ... Weiterlesen ... ...

Lieddichter:
Liederzeit: | 1862


Froh und frei, froh und frei, ziehn wir dahin leicht ist das Gepäck, und froh ist unser Sinn ja, ja, froh und frei, froh und frei ziehn wir dahin Froh und frei, froh und frei soll die Losung sein und dies schöne Losungswort soll uns begleiten immerfort froh woll´n wir sein und frei ja, froh ... Weiterlesen ... ...

| 1862


O sanfter, süßer Hauch Schon weckest du wieder mir Frühlingslieder bald blühen die Veilchen auch Text: Ludwig Uhland (1787-1862) Musik: Friedrich Silcher (1789-1860) u.a. in Deutscher Jugendklang (ca 1900) ...

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Liederzeit: | 1862