Sohn da hast du meinen Speer
Sohn, da hast du meinen Speer!
meinem Arm wird er zu schwer.
Nimm den Schild und dies Geschoss!
Tummle du hinfort mein Ross!
Siehe, dies nun […]
Sohn, da hast du meinen Speer!
meinem Arm wird er zu schwer.
Nimm den Schild und dies Geschoss!
Tummle du hinfort mein Ross!
Siehe, dies nun […]
Es ritten drei Reiter zum Tore hinaus, ade!
Feinsliebchen das schaute zum Fenster hinaus, ade!
Und wenn es denn soll geschieden sein
so reich mir […]
Es war ein König in Thule
gar treu bis an das Grab
Dem sterbend seine Buhle
einen goldenen Becher gab.
Es ging ihm nichts darüber,
er […]
Grosser Gott, wir loben dich,
Herr, wir preisen deine Stärke,
Vor dir beugt die Erde sich
Und bewundert deine Werke.
Wie du warst vor aller […]
Mit Eichenlaub den Hut bekränzt!
Wohlauf! und trinkt den Wein,
Der duftend uns entgegenglänzt!
Ihn sandte Vater Rhein!
Ist einem noch die Knechtschaft wert
Und zittert […]
Der Holdseligen sonder Wank
sing ich fröhlichen Minnesang,
denn die Reine, die ich meine
winkt mir lieblichen Habe dank
Gleich der sonnigen Veilchenau
glänzt der Wonnigen […]
Auf dem Berge dort oben, da wehet der Wind
Da sitzet Mariechen und wieget ihr Kind.
Sie wiegt es mit ihrer schneeweißen Hand,
Den Blick […]
Lenore fuhr ums Morgenrot
Empor aus schweren Träumen:
„Bist untreu, Wilhelm, oder tot?
Wie lange willst du säumen?“ –
Er war mit König Friedrichs Macht