Von Gott will ich nicht lassen

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Von Gott will ich nicht lassen
denn er lässt nicht von mir
führt mich durch alle Straßen
da ich sonst irrte sehr
Er reicht mir seine Hand,
den Abend und den Morgen
tut er mich wohl versorgen,
wo ich auch sei im Land
wo ich auch sei im Land

Auf ihn will ich vertrauen
in meiner schweren Zeit;
es kann mich nicht gereuen
er wendet alles Leid.
Ihm sei es heimgestellt
mein Leib, mein Seel, mein Leben
sei Gott dem Herrn ergeben
er schaffs, wies ihm gefällt
er schaffs, wies ihm gefällt

Darum, ob ich schon dulde
hier Widerwärtigkeit,
wie ich auch wohl verschulde
kommt doch die Ewigkeit,
ist aller Freuden voll
die ohne alles Ende,
und, weil ich Christus kenne,
mir widerfahren soll
mir widerfahren soll

Das ist des Vaters Wille
der uns geschaffen hat.
Sein Sohn hat Guts die Fülle
erworben uns und Gnad.
Auch Gott der Heilig Geist
im Glauben uns regieret,
zum Reich der Himmel führet.
Ihm sei Lob, Ehr und Preis
Ihm sei Lob, Ehr und Preis

Text: Ludwig Helmbold (1569)
Melodie: Une jeune fillette (Nonette Almand) von Emanuel Adriaenssen
auf die gleiche Melodie wurde bereits 1560 gesungen Ich tät einmal spazieren

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Liederthema:
Liederzeit: vor 1569 : Zeitraum: