Die Eisenbahn im Gedicht

Rascher Blitz, der mich trägt Pfeilschnell, von der Glut bewegt Sausend durch des Tages Pracht Brausend durch die dunkle Nacht Donnernd über Stromesschäumen Blitzend an… ...

Dein Lied ist rührend, edler Sänger Doch zürne dem Genossen nicht Wird ihm darob das Herz nicht bänger Das, Dir erwidernd, also spricht Die Poesie… ...

Wer das Projekt der Eisenbahnen Zuerst hat aufs Tapet gebracht Der hat – Gott woll es ihm verziehen – An die Lohnkutscher nicht gedacht Der… ...

Der Reisebündel war geschnürt, Es dampfte schon der Wagen, Der aus der Heimat mich entführt, Der mich ins Leben getragen Ich stieg beklommen in den… ...

Gleich ist’s den Philistern allen, Was zu Markt die Zeiten bringen In die Ohren muß es schallen In die Augen muß es springen Ihres Mundes… ...

Es stürmt das kühne Eisenross von dannen Mit Glut und Kraft erfüllt Durch Geist allein, nicht durch Gewalt zu bannen – Das ist des Fortschritts… ...

Es rollt und rüttelt und dröhnt und dampft Und klirrt und rasselt und stürmt und stampft An kreisenden Feldern vorüber im Flug Durch Pommerns Ebne… ...

Glück auf, mit Gott! der Anfang ist geschehen, Es liegt die Strecke Bahn! Und soll’s nach Ost und Westen weiter gehen, So knüpft man eben… ...

Horch, ein Pfiff! Das Dampfroß wiehert alle Waggons sind besetzt Und der Zug fliegt auf den Gleisen als ob Teufel ihn gehetzt. „Wie das braust… ...

Ich höre Lieder, ehrenswerte, klagen Seh‘ edle Angesichter sich verschleiern Prophetisch trauernd, daß in unsern Tagen Der Prosa Weltreich seinen Sieg will feiern Daß Poesie,… ...