Tanzlieder von A - Z
Tanzlieder im Volksliederarchiv von A - Z:
Da droben auf dem Berge (Peterle – Eberle)
Da droben auf dem Berge wo der Wind so stark weht ist Peterle mit dem Eberle und tanzt Menuett Spricht Peter zum Eberle: Mein Strumpf hat ein Loch! Spricht Eberle zum Peterle: Ich stopf dirs heut noch! Spricht Eberle zum Peterle: Wie schmeckt dir der Most? Spricht Peterle zum Eberle: Ich Hab noch keinen kost. … Weiterlesen …
Danz mien Moder
Danz mien Moder den Kiewitt den Kiewitt dat kann ik nich do schloog se mich do weend ik do geewse mi´n Botterbrod do lachd ik in Bremer Kinderreime , 30 – nach Deutsches Kinderlied und Kinderspiel (1897) — vergleiche auch Böhme ´s Hinweis auf den Kiewitztanz
Danz Quiselche
Danz, Quiselche dann schenk ich dich en Ei“, „Neäh“, säd dat leivste Quiselche, „Ich danz noch nicht för zwei! „Danz, danz ich wat ich kann.“ anz, Quiselche, dann schenk ich dich en Peäd!“ „Neah“. Säd dat leivste Quiselche, „Dat Peäd is mich nüß wead!!“ „Dat Peäd is mich nüß wead!!“ Danz, Quiselche, Dann schenk ich … Weiterlesen …
Das hat mir mei Mutter erlaubt (Kirchweihtanz)
Das hat mir mei Mutter erlaubt, soll tanze, daß unner mir staubt, soll tanze, soll singe, soll de Buwe nachspringe, das hat mir mei Mutter erlaubt. Das hat mir mei Mutter erlaubt, soll tanzen, soll springen, daß’s staubt, soll tanzen soll saufen, den Mädchen nachlaufen, das hat mir mei Mutter erlaubt. Ach Mutter, was hab … Weiterlesen …
Dat geit hier jegen den Samer
Dat geit hier jegen den Samer Jegen de leve Samertiet. De Kinderken gan spelen An dem Dale, dat sprak ein Wief Ach Mömken, mien leve Moder Mochte ik aldar gan Dare ik höre de Pipen Und de leven Trummen schlan? Och neen, min Dochter nichten dat Du schalt, du schalt schlapen gan. Och Mömeken min, … Weiterlesen …
De Kukuk un de Kiwit
De Kukuk un de Kiwit de danzten up den Butendiek dunn kam een lütten Spreen de wull dat tanzen sehn de Kukuk nahm een Steen un smeet de Spreen an´t Been „Au au min Been!“ Schreeg up de Spreen „Nu hew´t ik´t danzen sehn!“ in: Macht auf das Tor (1905)
Dei oben uf em Bergli
Dei oben uf em Bergli stoht e bruni Heidelidomm, dei oben uf em Bergli stoht e bruni Kue Tiüjalala, tiüjallala, tral.lalala dülidüia. Und wenn ai d’Shwizer melchid, luegid d’Schwobe Heidelidomm, und wenn si d’Schwizer melchid, luegid d’Schwobe zu De Chnecht, er sött go melchen und ist em au nid Heidelidomm, de Chnecht, er sött go … Weiterlesen …
Den lanesten Dach van desen jare (Sonnenwende)
Den lanesten Dach van desen jare, die brengt ons vruechde cleijne (Vermutlich Johannistanz (Sonnenwendfest) In den Souterliedekens 1540 zu geistlichen Liedern benutzt. Psalm 125. in Deutscher Liederhort II (1897, Nr. 941 C „Altniederländisches Tanzlied“ (Dansliedeken)
Den Schwaben (Schwabentanz)
Den Schwaben den Schwaben den möcht ich gerne haben Kommen Sie Fräulein Kommen Sie Fräulein Wir wollen zusammen lustig sein den Schwaben, den Schwaben den möcht ich gerne haben Scheren Sie sich hinaus aus dem Rheinland , Oberdiebach – durch Herrn Fritz Nachtigall , 1896 – In den singenden Kreis tritt eine herein, welche erst … Weiterlesen …
Denkste denn denkste denn du Berliner Pflanze
Denkste denn, denkste denn du Berliner Pflanze denkste denn ich liebe dir weil ich mit dir Tanze ? Denkste denn, denkste denn, det ick darum weene ? Wenn de mir nicht lieben duhst, denn lieb ick mir alleene. Denkste denn, denkste denn, det ick mir dir scherze ? Steck mir´n Sperpektif in´n Mund Und kuck … Weiterlesen …
Der Hüatamadl-Tanz
A Hüatamadl mag i net, Das is ma an die Wadln z´fett, Tra ra tra ra…. Mag a Madl aus der Stadt Des schöne runde Wadln hat Tra ra tra ra…. A Bauernmadl kennat i, Ja die hätt Taler gnua für mi. Tra ra tra ra…. Doch die is dumm, du liaba Gott, Die kennt … Weiterlesen …
Der Lipp und der Lenz
Der Lipp und der Lenz hant a einseitig Mensch und der Lipp hat nit gewißt dass sie einseitig ist. Text und Musik: Verfabsser unbekannt Dreher. Süddeutsches Tanzliedchen. Mitte des 18. Jahrhunderts, vor 1750. in Deutscher Liederhort II (1893, Nr. 1044) Melodie als Thema zu einer „Galanteriefuge“ bcnutzt vom Wiener Organisten und Theoretiker Alrechtsberger (op. 17), … Weiterlesen …
Der Maien der Maien
Der Maie, der Maie Bringt uns der Blümlein viel Ich trag ein freis Gemüte Gott weiß wohl, wem ichs will Ich wills eim freien Gesellen Derselb der wirbt um mich Er trägt ein seidin Hemmt an Darein so preist er sich. Er meint, es säng ein Nachtigall, Da wars ein Jungfrau fein Und kann er … Weiterlesen …
Der mit dem Sabel
Der mit dem Sabel der ist mein tausiger Schatz der mit dem Sabel der ist mein Schatz Wenn er kein Sabel hätt´ wär´ er mein Schatz au net der mit dem Sabel der ist mein Schatz Text und Musik: Verfasser unbekannt – Tanzlied aus Schwaben (18. Jahrhundert?) in Deutscher Liederhort II (1893, Nr. 1013 „Tanzlied“) … Weiterlesen …
Der paschade Flugs ummi
– – Text und Musik: Tanzlied aus Nieder – Österreich ( Ybbsitz ) in Österreichische Volkstänze ( von R. Zoder ) in Alpenrose (1924)
Der Scheffer von der nuwen Stat
Der Scheffer von der Nuwen Stat der hat myn dochter gar geren Ich hab se im dick und vil verseit ich meyn ich well se im geben Nun hab dir myn dochtcr ich gib dir myn dochter Dis singent die scheffer alle Text und Musik: Verfasser unbekannt in Deutscher Liederhort :: (1897, Nr. 933 „Der Schäfer von … Weiterlesen …
Der Schmitt (Kirchweihtanz)
De Schmidt, de Schmidt, der nemmt die Mädle mit, de Schmidt, de Schmidt, der nemmt die Mädle mit. Er packt se an de Struwwelkepp un fihrt se wirrer all serick. De Schmidt, de Schmidt, der nemmt die Mädle mit der nemmt die Mädle mit Herr Schmitt, Herr Schmitt, was kriegt dei Mädche mit? E Schleier … Weiterlesen …
Der Wind der weht
Der Wind der weht der Hahn der kräht der Fuchs lauft in dem Kraute Ach Madlin tu das Türlin zu der Koch der bringt die Laute Text und Musik: Verfasser unbekannt in Deutscher Liederhort III (1894, Nr. 1829 „Ammenreim“) Schmeltzel, Quodlibet 1544. Nr. 9. Vielleicht Tanzmelodie (aus dem 15. Jahrhundert) oder Kinderlied an der Wiege … Weiterlesen …
Dert unne dert obe (Drei Schwobe mit chline Baßgigeli)
Dert unne dert obe dert tanzed drei Schwobe mit chline Baßgigeli mit großem Bumbum Fahr ufe fahr abe fahr Laufeburg zue dert tanzed drei Schwobe wie chläppered die Schueh Erinnert an „Drei Chinesen mit dem Kontrabaß“ – in: Macht auf das Tor (1905)
Des Nachts um zwölfe von Lichterfelde
Des Nachts um zwölfe von Lichterfelde da fährt der letzte, letzte Omnibus Darin sitzt Nauke mit seiner Pauke und gibt Susanne einen Kuß mit Genuß Text: Verfasser unbekannt – Musik: nach der Gavotte „Heimliche Liebe“ von J. Resch (1876) in Mutter der Mann mit dem Koks ist da (1977)
Die Fisch im Wasser wohnen
Die Fisch im Wasser wohnen das Gwild wohl in dem Wald? So halten sie zusammen die Menschen jung und alt damit sie tun sich mehren gar viel und mannigfalt Beid Jung und Jung zum scherzen Gehört allzeit zusamm In ihrer beiden Herzen Brennen die Liebesflamm’n Doch dass soliches Alles Gescheh in Gottes Nam’n Das Jung … Weiterlesen …
Die Sonne scheint nicht mehr
Die Sonne scheint nicht mehr so schön als wie vorher der Tag ist nicht so heiter so liebreich gar nicht mehr Mein Herz ist nicht mehr mein o könnt ich bei dir sein! So wäre mir geholfcn von aller meiner Pein Das Feuer kann man löschen die Liebe nicht vergessen das Feuer brennt so sehr … Weiterlesen …
Die weil er unser Schwester hat (Tanzlied)
Die weil er unser Schwester hat so muß er unser Schwager sein Schwager sein Text und Melodie: Aus einem Quodlibet „Bettler-Mantel“ von Joh. Ghroen (Organist in Meißen). Gedruckt in dessen „Dreißig Neue außerlesene Paduanen und Galliard“, Nürnberg 1612. Die Melodie erinnert an den Schluß des Großvatertanzes. Ähnliches Fragment bei Melchior Franck, Fasc. Quodlibet 1611 . Nr. 3 … Weiterlesen …
Die Welt ist ein Tanzboden
Die Welt ist ein Tantz-Boden, worauf es unterschiedliche Spring absetzt der Arme springt nicht hoch tanzt ein geringes Sartarello, dann es heißt: Arme Leut arme Leut Haben nit viel Springen wol gar nit weit Schweigen fein still Der Baur muß Tantzen wie die Herrschaft pfeift und muß Capriol schneiden trotz einen hungrigen Budel-Hund wann er … Weiterlesen …
Die Zither lockt die Geige klingt
Die Zither lockt, die Geige klingt juchhe, im Dorf ist Tanz Der Michel seine Liesel schwingt die Grete schwingt der Hans Ein Mädel flink zu drehen ist gar ein lustig Ding ich mag nicht müßig stehen und springe in den Ring Des reichen Schulzen Kathrein ist hochgemut und keck des Müllers rundes Töchterlein ist gar … Weiterlesen …
Tanzlieder von A - Z:
Tanzlieder chronologisch
- aus dem Mittelalter
- aus dem 16. Jahrhundert
- aus dem 17. Jahrhundert
- aus dem 18. Jahrhundert
- aus dem 19. Jahrhundert
- aus dem 19. Jahrhundert (volkstümlich)
- aus dem 20. Jahrhundert
Derzeit sind mehr als 10.000 Volkslieder und Liedertexte im Archiv. Dazu kommen weit mehr als 1000 Kinderreime und hunderte Spiele für Kinder.