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s isch no nit lang (Regen)

s isch no nit lang, daß gregnet hätt Die Laeubli tröpfle no I hab e mohl e Schazli ghätt I wott, i hätt es no Jez isch er gange go wandere I wünsch em Löcher in d´Schuh Jez hab i wieder en andere Gott gäb mer Glück dazu S isch no nit lang, daß er … Weiterlesen …

Sagt mir an was schmunzelt ihr (Kirmesbier)

Sagt mir an was schmunzelt ihr Schiebt ihr’s auf das Kirmesbier dass ich so vor Freunden krähe und auf einem Bein mich drehe Schurken um und um Kommt die schmucke Binderin Euch denn gar nicht in den Sinn Die mich wirft mit Haselnüssen Und dann schreit: Ich will nicht küssen Nun so schert euch zum … Weiterlesen …

Schloap Kindken profoß

Schloap Kindken profoß Din Voader dat is en Voß dine Moader det is ene Bitten Tiebe de will di keenen Titte giebn Schloap Kindken profoß Erklärungen: profoß = du mußt / Voß = Fuchs / Bitten Tiebe = beißende Hündin / Titte = Brüste Diese Variante von Schlaf Kindlein Schlaf aus der Grafschaft Ravensberg in Westfalen – bei Erk … Weiterlesen …

Schweigend in der Abenddämmerung Schleier

Schweigend in der Abenddämmerung Schleier ruht die Flur, das Lied der Haine stirbt nur daß hier im alternden Gemäuer melancholisch noch ein Heimchen zirpt Stille sinkt aus unbewölkten Lüften Langsam ziehn die Herden von den Triften und der müde Landmann eilt der Ruh seiner väterlichen Hütte zu Hier auf diesen waldumkränzten Höhen unter Trümmern der … Weiterlesen …

Seht den Himmel wie heiter (Mailied)

Seht den Himmel wie heiter Laub und Blumen und Kräuter schmücken Felder und Hain Balsam atmen die Weste und im schattigen Neste girren brütende Vögelein Über grünliche Kiesel rollte der Quelle Geriesel purpurblinkenden Schaum Und die Nachtigall flötet und vom Abend gerötet wiegt sich spiegelnd der Blütenbaum Kommt, Gespielen und springet wie die Nachtigall singet … Weiterlesen …

Sei uns gegrüßt, du holde Freiheit (Marseillaise)

Sei uns gegrüßt, du holde Freiheit Zu dir ertönt froh der Gesang Du zerschlägst das Joch der Bezwinger Und erhebst aus Elend in Heil Du erhebst aus Elend in Heil Uns zu erneun, kehrst du vom Himmel Längst deinen Geweihten ersehnt Was hemmet ihr, Bezwinger, noch In verschworner Wut die Erneuung? Mit Waffen in den … Weiterlesen …

Traurig sehen wir uns an (Abschiedslied)

Traurig sehen wir uns an achten nicht des Weines Jeder schlägt die Augen nieder Und der hohen Freudenlieder Schallet heute keines Nun so soll ein Trauerlied Dir o Freund erschallen Trinket jeder ihm zur Ehre Ach und laßt der Trennung Zähre In den Becher fallen Zeuch in fernes Land und denk Unsers Bunds hienieden Dort … Weiterlesen …

Traute Heimat meiner Lieben (1788)

Traute Heimat meiner Lieben Sinn ich still an dich zurück Wird mir wohl: Und dennoch trüben Sehnsuchtstränen meinen Blick Stiller Weiler, kleine Hütte immer seufz ich nach euch hin deine alte fromme Sitte bleibt stets in meinem Sinn Deine Fenster, die mit Reben einst mein Vater selbst umzog und der Birnbaum, der daneben über unser Dach sich bog … Weiterlesen …

Unsre Wiesen grünen wieder (Im Frühling)

Unsre Wiesen grünen wieder Blumen duften überall laut ertönen Finkenlieder lieblich schlägt die Nachtigall Hell  wie Gold und Purpur strahlet Lichter Maienwölkchensaum und der holde Frühling malet weiß und rot den Apfelbaum Veilchen, eben aufgegangen hüllet er in dunkles Laub läßt Aurikeln farbig prangen pudert sie mit Silberstaub Sieh! Das Maienglöckchen blicket aus dem breiten … Weiterlesen …

Vor allen Dirnen so flink und so glatt (Der Schuhknecht)

Vor allen Dirnen so flink und so glatt Lacht mir die lachende Lore. Vor allen prunkenden Plätzen der Stadt Prunkt mir der Winkel am Thore. Des Hofes Dame, wie schmuck sie sich macht, Mit nichten gleicht sie der Lore. Bei Tag ist Sie mein Gedank und bei Nacht Und wohnt im Winkel am Thore Ihr … Weiterlesen …