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Zum Sturm geht es nach Ost und West

Zum Sturm geht es nach Ost und West gen Haß und Neid und Lüge heraus mein Schwert, so blank und fest wir schlagen deutsche Hiebe Weg Russenknut´, weg welscher Schein mit Englands Tück´ im Bunde Wir Deutschen fürchten Gott allein sonst nichts im Erdenrunde Wälzt euch heran, ihr Zarenknecht´ Banditen und Barbaren Du gallisch´, britisch´ … Weiterlesen …

Zur rechten Zeit das rechte Wort

Nach Hause ziehn um halber drei des Morgens früh Studenten zwei sie hatten weidlich sich bezecht nach altem Burschenbrauch und Recht da glänzt es rot auf ihr Gesicht sie halten sich im Gleichgewicht und singen rauf zur Kneiplatern‘ Wie schön leucht’t uns der Morgenstern Ein Vater sähe seinen Sohn verehelicht so gerne schon doch dieser … Weiterlesen …

Zur Volkskunde der Großstadt

Wer einmal die Volkskunde der Großstadt schreibt, der wird sich mit der gleichen Frage auseinanderzusetzen haben, wie der Volksliedforscher: Wann und wie gelangt das Volk dazu, seine Gedanken in Reim oder Prosa so zu äußern, dass von bewusstem Gestalten oder wenigstens Formulieren gesprochen werden kann?  Das Volkslied, eng an seine Melodie gebunden, ist seit langem … Weiterlesen …

Zur Zeitgeschichte

Nicht sing ich jetzt von inn’rem Leid und Glücke Das einzig meiner Seele nur gehört Ich weise meines Schicksals Weh zurücke Vom Gramversinken bin ich aufgestört Der Gegenwart gilt’s ganz und gar zu leben All ihren Stürmen will ich hin mich geben Auf ihrem Meere gilt es mit zu schiffen Und seine Brandung hat auch … Weiterlesen …

Zwei Farben hat mein Vaterland (Sachsen)

Zwei Farben hat mein Vaterland die sind dem Sachsen wohlbekannt es sind die Farben weiß und grün für die stets Sachsen Krieger ziehn Stehn wir im Kampfe Mann für Mann die Fahne weht uns stets voran sie trägt die Farben weiß und grün für die stets Sachsen Krieger ziehn Auf meinem Helm, da strahlt ein … Weiterlesen …

Zwei Särge einsam stehen

Zwei Särge einsam stehen In des alten Domes Hut König Ottmar liegt in dem einen In dem andern der Sänger ruht Der König saß einst mächtig Hoch auf der Väter Thron, Ihm liegt das Schwert in der Rechten Und auf dem Haupte die Kron Doch neben dem stolzen König Da liegt der Sänger traut Man … Weiterlesen …

Zwei Schiffe kamen gefahren (Auswanderer)

Zwei Schiffe kamen gefahren drin lauter Auswanderer waren An einem Sommertag bei heiterem Sonnenschein da fahren sie hinab den freien deutschen Rhein O weh, o weh, die Armen ! Es ist doch zum Erbarmen – So spricht ein General der eben steht am Strand: Warum verlassen sie ihr schönes Vaterland ? Da steht ein Bauer … Weiterlesen …

Zwerchfell

„Hilfe! Mein Zwerchfell!“ liest der kleine Fritz in der Zeitung. Er denkt sichtlich nach und fragt dann seinen Vater: „Du, Papa, haben die Liliputaner auch ein Zwerchfell?“ in: Hilfe mein Zwerchfell (1928)

Zwischen Weichsel und der Sola schön verstaut

Zwischen Weichsel und der Sola schön verstaut Zwischen Sümpfen Postenketten, Drahtverhau Liegt das KL-Auschwitz, das verfluchte Nest, das der Häftling hasset, wie die böse Pest. Wo Malaria, Typhus und auch andres ist, wo dir große Seelennot am Herzen frisst, wo so viele Tausend hier gefangen sind fern von ihrer Heimat, fern von Weib und Kind. … Weiterlesen …