Liedergeschichte: Dursli und Babeli
Zur Geschichte von "Dursli und Babeli": Parodien, Versionen und Variationen.
Es hat ein Baur ein Töchterlein, mit Namen heißt es Bärbelein: nach Herder (1778), dann in Des Knaben Wunderhorn (1806) – später in Liederbüchern des Wandervogels und der Bündischen Jugend.
Es hätt e Bur es Töchterli (1781)
Dursli: klein Ursus, Babeli: Bärbchen, Buur: Bauer, e: es, ein , zwen: zwei, Züpfli: Zöpflein, Haarflechten, au: auch, geit: geht, Ätti: auch wohl Att: Väterchen, na: nach, wotsch: willst, la: lassen, my: mein, chly: klein Müeti: Mütterlein, cha: kann, sy: sein, no: noch, saust: wohl...
Es hätt ein Bauer ein Töchterli (1808)
"Dursli und Babeli" in diesen Liederbüchern
u. a. in: Der fahrende Sänger (um 1860) — Zupfgeigenhansl (1913) – Kaiserliederbuch (1915) — Lautenlied (1931,1939) — Fahrtenlieder (1948). – In Gebr.liederbüchern