Liedergeschichte: An der Quelle saß der Knabe

Zur Geschichte von "An der Quelle saß der Knabe": Parodien, Versionen und Variationen.

zuerst im Taschenbuch für Damen auf das Jahr 1805

An der Quelle saß der Knabe, Blumen band er sich zum Kranz und er sah sie fortgerissen treiben in der Wellen Tanz! Und so fliehen meine Tage wie die Quelle rastlos hin! Und so schwindet meine Jugend, wie die Kränze schnell verblühn Fraget nicht, warum ich traure in des Lebens Blütenzeit! Alles reget sich und ... Weiterlesen ... ...

Neueres Volkslied vor 1810 entstanden, denn in diesem Jahre erschienen schon Variationen darüber im Musikhandel: Das Lied wurde viel gesungen und ist noch heute [1893] im Volksmunde, meist nach der alten Melodie Abweichungen: 1, 3 mit (statt von). 1, 5 denn gereut es mich zu...

Ist denn Lieben ein Verbrechen darf man denn nicht zärtlich sein Nicht mit seinem Liebchen sprechen sich nicht ihrer Liebe freu´n Dann freut mich kein Glück des Lebens Dann beklag ich die Natur Hab ich denn ein Herz vergebens Oder stets zum Klagen nur O warum muß ich dich sehen War das Schicksal mir so gram Daß ich dahin mußte gehen ... Weiterlesen ... ...

Bei Genügsamkeit und Liebe Laß die Tage mir vergehn Ohne sie o Gott was bliebe Wohl auf Erden mir noch schön Laß durch sie mich Freuden finden Nur durch sie mich glücklich sein Und ob dann die Tage schwinden Kann ich ihrer doch mich freun Schmeckt bei solchen stillen Freuden jede Kost nicht doppelt süss Wird ... Weiterlesen ... ...