Liederlexikon: Queva

A. Queva - Berliner Volksdichter und Klavierstimmer

| 1840

„Selten lässt der gute Mann einen Unglücksfall oder ein Aufsehen erregendes Verbrechen vorübergehen, ohne diese Ereignisse in einem „schönen neuen Liede“, das sich nach einer bekannten Melodie singen lässt, zu verherrlichen. Queva‘s Lieder bilden eine förmliche Chronik Berlins in Versen.“ („Berliner Börsen-Zeitung“, 22.11.1874)

Das „Verzeichnis derjenigen Druckschriften […] welche von preußischen Behörden […] zum Feilbieten im Umherziehen nicht zugelassen werden“ (Berlin 1908) führt 37 Lieder von A. Queva auf.

Adresse unter anderem: Georgenkirchstraße 46, vorn 1. Treppe, Berlin Nord-Ost, Selbstverlag. Er ließ im Dampfschnellpressendruck von A. Ostrowski, Landsbergstraße 32, drucken.

Hinweise auf Lieder z.B. auf Google-Books:

  • Die gebildete Köchin (1870)
    Heut ist mein Sonntag, ich geh‘ aus, Tret‘ ich geputzt so aus dem Haus
  • Nachruf an unseren dahingeschiedenen, unvergesslichen, braven Freund, den Abgeordneten Geh. Ober-Tribunalsrath Dr. B. F. Waldeck (1870)
  • Schillerlied (1871)
  • Zur Erinnerung an d. Einzug unserer braven Truppen am 16. Juni 1871 (1871)
  • Zur Einholung unsrer braven Truppen am 16. Juni 1871
  • Triumphzug der Proviantcolonne beider Rückkehr unserer deutschen Truppen (1871)
  • Abschieds-Ständchen (1872)
    Herzliebchen mein unterm Rebendach, Ich muß nun fort von hier
    Kolophon: Meine Couplets sind von jetzt ab nicht mehr bei Hrn. Kayser, Landwehr-Straße 1, zu haben, sondern nur in den anderen bekannten Niederlagen, sowie in der Buchhandlung des Hrn. Paepke, Brückenstr. 13, und im Selbstverlage des Verfassers A. Queva, Fortepianostimmer, Neue Königs-Straße 33, Hof gradezu part. Druck von Gustav Schultze u. Co., Alte Schützenstraße 8. – Geschätztes Erscheinungsjahr 1872 nach der Adressangaben
  • Der kleine Postillon
  • Couplet aus der Posse: Mein Herzensfritz
  • Der pfiffige Hauswirt
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